Cooler Master Hyper 212 Plus Testbericht

Beim Hyper 212 Plus kommen vier je sechs Millimeter dicke Kupfer-Heatpipes zum Einsatz. Auf das Vernickeln, womit das oxidationsempfindliche Kupfer geschützt wird, verzichtet Cooler Master im Gegensatz zum V6GT bei seinem knapp über 20 Euro günstigen Einsteigermodell. Dafür sind die Heatpipes so in die Bodenplatte eingearbeitet und eben abgeschliffen, dass sie direkten Kontakt zur CPU bekommen. Dieses Verfahren nennt man auch Heatpipe Direct Touch bzw. kurz HDT.

Hier ist ein Bild des Cooler Master Hyper 212 Plus Kühlers:

Der Hyper 212 Plus ist wie ein klassischer Turmkühler aufgebaut und mit seiner üppigen Höhe von fast 16 Zentimetern mindestens für normal große Gehäuse geeignet: Oben das Aluminium-Finnen-Geflecht, unten stehen die Heatpipes frei und verlaufen in die Bodenplatte.

Hier ist ein leicht geneigtes Bild des Cooler Master Hyper 212 Plus Kühlers:

Die Kühlfinnen des Hyper 212 Plus sind ausreichend stabil und der Kühlkörper wurde sauber verarbeitet.

Auch der mitgelieferte Lüfter kann überzeugen: Auf der Rückseite, also dort wo er später auf dem Kühlkörpern aufliegen, befinden sich vier aufgeklebte Gummi-Plättchen. Das schützt die Kühlfinnen einerseits vor Beschädigungen bei der Montage und vermindert gleichzeitig nerviges Brummen durch Vibration im späteren Betrieb. Zur sauberen Kabelführung benutzt Cooler Master einen Hohlraum in einer Strebe auf der Rückseite des Lüfters.

Mit seiner schmalen Bauweise von rund 5 Zentimetern in der Breite erinnert er stark an Topwin 15 und 16 von PcTweakers, deren Kühlkörper mit etwa 6 Zentimetern ähnlich dünn ist wie der des Hyper 212 Plus. Wie auch die Topwins löst der Cooler Masters Hyper 112 Plus keine Design-Revolution aus: Schlicht, mehr nicht lautet das Motto.

Hier sieht man nochmal sehr schön die Direct Touch Heatpipes, die eine direkte Wärmeübertragung ermöglichen:

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Cooler Master Hyper 212 Plus CPU Kühler Testbericht