Cooler Master Vortex Plus Testbericht


Die Installation des Vortex Plus ist dank der verständlichen und bebilderten Anleitung gut zu schaffen.

Hier sieht man das Montagematerial, das für Intel Sockel 775/1156/1366/1155 Systeme und für AMD Sockel AM3/AM2+/AM2 Systeme ausgelegt ist.

Die Installation des Vortex Plus auf einem AMD System erfolgt denkbar einfach: Der Kühler wird einfach durch den Montagebügel am Standard-Retention-Modul des Mainboards eingeklickt. Das geht zwar sehr flott dafür lässt sich so der Anpressdruck nicht variabel einstellen.

Nach einem ähnlichen Prinzip, aber etwas aufwendiger erfolgt die Montage auf einem der Intel Sockel: Da Mainboards mit Intel Sockel ohne Retention-Modul ausgeliefert werden, müssen die Hersteller zwangsläufig eigenes Montagematerial zu ihren Kühlern mitliefern. Im Gegensatz zum nur etwas hochpreisigeren Turmkühler Hyper 212 Plus spart Cooler Master beim Vortex Plus: Zwei Plastikröhrchen werden in den Löchern zweier Montagestützen über den Installationsbohrungen auf dem Mainboard platziert. Durch einen Plastikstift weiten sich die Plastikröhrchen und halten die Montagestützen in den Löchern des Mainboards, das ganze funktioniert also ähnlich wie bei einem Intel Boxed-Lüfter. Abschließend befestigt man den Kühlkörper wie schon beim AMD System mit dem mitgelieferten Bügel und den Lüfter mithilfe zweier Klammern.

Bei dem ganzen Prozedere wird keine Backplate benötigt – ein Mainboardausbau entfällt somit. Was aber leider auch entfällt ist die Möglichkeit den Anpressdruck manuell einzustellen. Desweiteren sind solche Klipp-Lösungen mit Plastikstiften nicht so stabil wie ein Befestigungsmodul, das mit einer Backplate verankert ist.

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Cooler Master Vortex Plus CPU Kühler Testbericht