iBuyPower Paladin Z860 Gaming PC Test

Aufbau, Design und sonstige Features …

Zuerst entfernen wir einmal das Schaumstoffpad, um für unseren Test einen Blick auf die Komponenten werfen zu können.
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Wie bereits hier sehr gut zu sehen, hat iBuyPower auf eine gute Kabelverlegung Wert gelegt. Alle Komponenten wurden sorgfältig installiert, mit allen Schrauben befestigt und haben den Transport unbeschadet überstanden. Beginnen wir nun mit den verbauten Komponenten.
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Bei dieser PCIex Karte handelt es sich um eine Wireless-LAN Erweiterungskarte der Firma Asus. Diese kann mit den zwei mitgelieferten Antennen in Betrieb genommen werden.
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Im vorderen Teil haben wir den Festplattenkäfig mitsamt verbautem Lüfter, welcher die bereits eingebaute Festplatte beheimatet. Dabei handelt es sich um ein Modell aus dem Hause Seagate mit einer Kapazität von 1 TB. Also genügend, um viele Spiele zu installieren. Oder einmal Call of Duty:Ghosts 😉
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Des Weiteren haben wir ein Netzteil der Marke BeQuiet verbaut. Dabei handelt es sich um das Modell „Straight Power 10“, welches eine Leistung von 600 Watt bereitstellt. Trotz des fehlenden modularen Kabelmanagements hat iBuyPower die Kabelverlegung, wie oben bereits erwähnt, sauber bewerkstelligt.
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Ein Blick in die Mitte des Paladin Z860 Gaming PC offenbart uns die wichtigsten Komponenten des Systems.
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Das System setzt auf einer Z170 Plattform auf. Verbaut wurde hierfür das MSI Z170 Gaming Mainboard. Es handelt sich hierbei um ein mittelpreisiges Mainboard, welches jedoch alle benötigten Schnittstellen und Konfigurationsmöglichkeiten bereit stellt.

Darauf verbaut sind zwei Riegel DDR4 Arbeitsspeicher, die mit einer Geschwindigkeit von 2133 MHz zu Werke gehen. Jeder Riegel hat eine Speicherkapazität von 4 GB, so dass wir insgesamt 8 GB RAM für das System zur Verfügung haben.

Unter dem performanten Be Quiet Dark Rock 3 CPU Kühler schlummert das Herzstück dieses Systems. Ein Intel i7 6700K Quad-Core Prozessor mit einer Taktfrequenz von 4 GHz. Derzeit sind die Prozessoren im Einzelverkauf sehr schlecht lieferbar und werden sogar teilweise mit 20-30% Aufschlag verkauft. Für Komplettsysteme stehen jedoch noch CPUs zur Verfügung.

Die Zeiten, in denen die CPU alleine für die Spielegeschwindigkeit zuständig war, sind jedoch schon lange vorbei. Mittlerweile bestimmen Grafikkarten, wie gut ein Spiel aussieht und wie schnell es läuft. iBuyPower hat sich auch hier nicht Lumpen lassen und eine sehr leistungsstarke MSI GTX 970 Gaming 4G Grafikkarte verbaut.
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Das MSI für seine effektive Kühlleistung bekannt ist, haben wir bereits in unseren MSI Grafikkarten Testberichten der GTX 780, GTX 960 und Radeon R9 280 OC Grafikkarten lesen. Auch bei diesem Modell kommt ein Doppellüfter-System zum Einsatz, womit die Grafikkarte auch in hitzigen Multiplayer Gefechten einen kühlen Kopf bewahrt.

Betrachten wir nun die Front des Thermaltake Core V31 Gehäuses.
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Hier sieht man das verbaute DVD-Brenner Laufwerk, sowie die beiden Front USB3.0 Anschlüsse, Mikrofon- und Lautsprecheranschluss, Reset-Knopf und Power Button. Sollten wir uns für eine Erweiterung entscheiden, z.B. dem Icy Dock Wechselrahmen, oder einer Scythe Lüftersteuerung, bietet uns das Gehäuse einen weiteren Einbauschacht.
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Auch der Deckel hält eine Überraschung für uns bereit.
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Es handelt sich dabei nämlich um einen abnehmbaren Staubfilter, der eine magnetische Befestigung besitzt. Sehr einfach ausgeführt und doch so clever!
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Kommen wir nun zu der Rückseite des iBuyPower Paladin Z860 Gaming PCs.
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Glücklicherweise hat Thermaltake, wie hier sehr gut zu sehen, eine Aussparung in der Abdeckung gelassen, denn wie wir hier gut sehen, ist das auch dringend notwendig. Der sauberen Kabelverlegung im Innenraum ist es geschuldet, das sämtliche Kabel hinter dem Mainboard Tray versteckt werden müssen. Aber auch das hat iBuyPower hinbekommen, ohne das Ganze wie einen Teller Spaghetti aussehen zu lassen.
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Im vorderen Teil sehen wir die verbaute Samsung SSD vom Typ 850 Evo mit einer Speicherkapazität von 250 GB. Auf dieser SSD sollte später auch das Betriebssystem installiert werden, sofern man bei der Auswahl nicht bereits die Systeminstallation gewählt hat.
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Dann kommen wir zu einem Bauteil, das uns zu Anfang etwas erstaunt hat. Nach kurzer Verfolgung der Kabel wurde jedoch klar, welchen Zweck diese kleine Platine erfüllt. Bei dem kleinen Streifen im Gehäuse handelt es sich um eine LED-Leiste, die über diese Platine per USB gesteuert werden kann.
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Kommen wir nun zur Rückseite des Gaming Computers. Der obere Aufkleber weißt den Nutzer darauf hin, seine Monitore nur direkt an die Grafikkarte anzustecken. Dies lässt vermuten, das die GPU in der CPU deaktiviert ist. Der untere Aufkleber klebt sinnigerweise direkt über dem Netzteil, bzw. der Buchse und dem Power Schalter. Bevor man das System in Betrieb nimmt, ist es nämlich notwendig, das Eingangs erwähnte Luftpolster aus dem PC zu entfernen.
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Unter den Aufklebern befinden sich dann die benötigten Anschlüsse. Die passende Farbkombination ist hier auf jeden Fall positiv zu erwähnen. Leider kommt man nur selten in den Genuss das zu sehen. Auch zukunftssicher kommt das Paladin Z860 Komplett System daher. Es besitzt bereits zwei Ports des Typs USB 3.1, welche eine höhere Übertragungsrate als USB 3.0 liefern.
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Auf der Unterseite sehen wir die großen Gummifüße und einen weiteren Staubfilter, den man zur besseren Reinigung entfernen kann.
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Damit wären wir am Ende unseres kleinen Hardwarerundgangs angekommen. Im nächsten Teil unseres Testberichtes werden wir den Paladin Z860 Gaming PC mit einem Betriebssystem ausstatten und einige Tests durchlaufen lassen.

Zuvor möchten wir den iBuyPower Paladin Z860 PC aber ein kleines Video aus unserem neuen OCinside YouTube Channel zu der interessanten LED Beleuchtung präsentieren, denn das Auge isst oder vielmehr spielt ja bekanntlich mit:
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iBuyPower Paladin Z860 Installation, Benchmark Werte und Testergebnisse …