Rapoo VPRO V900 Test

Aufbau, Design und sonstige Features …

Die Vorderseite der Maus beherbergt den Kabelausgang und die großen Maustasten, sowie das Mausrad, welches an den Seiten durch klaren Kunststoff durchsichtig ist.
rapoo_vpro_v900_6

Das Kabel der Maus ist mit Stoff ummantelt und besitzt am Ende einen vergoldeten USB Stecker.
rapoo_vpro_v900_7

Aber auch ein schöner Rücken kann entzücken, also betrachten wir mal die Rückseite der V900.
rapoo_vpro_v900_8

Eingefasst in den silbernen Streifen befindet sich eine LED, welche die momentane DPI EInstellung in 3 Farben (Grün,Rot und Blau) darstellt.

Auf der rechten Seite sowie auf der linken Seite befinden sich die Soft-Grip Flächen, die für sicheren Halt der Finger sorgen.
rapoo_vpro_v900_9

Zusätzlich dazu befinden sich auf der linken Seite noch zwei Daumen-Tasten, welche frei belegt werden können und beleuchtet sind.
rapoo_vpro_v900_10

Betrachten wir uns nun die Unterseite der V900 Maus.
rapoo_vpro_v900_11

Zum einen können wir hier die enorm großen Gleitfüße bewundern, die für die nötigen Gleiteigenschaften der Maus sorgen. Des Weiteren ist hier gut der Profilknopf zu sehen, mit dem die voreingestellten Profile ausgewählt werden. Und in der Mitte ist das kleine Austrittsloch für den Laserstrahl, der die Oberfläche abtastet.
rapoo_vpro_v900_12

Zumindest so viel können wir über das Äussere der Maus mitteilen. Für die inneren Werte müssen wir an dieser Stelle den „Patienten“ mit chirurgischer Präzision öffnen. Gelöst werden müssen dafür die zwei Schrauben hinter den vorderen Mausfüßen und die dritte Schraube hinter der großen Aluminiumplatte am Boden. Danach können wir leicht das Gehäuse demontieren. Auf der Hauptplatine befindet sich der Sensor sowie die CPU in Form des V-Power3 32-Bit ARM Prozessors.
rapoo_vpro_v900_13

Betrachten wir uns einmal das Mausrad. Es ist eine Variante eines Potis verbaut, dessen Rastermechanismus häufig zum quietschen neigt, da hier eine kleine Metallfeder auf dem gewellten Plastikrad logischerweise ohne Schmierung läuft. Bei unserem Testobjekt war es zu diesem Zeitpunkt nicht der Fall.
rapoo_vpro_v900_14

Für die beiden Daumentasten wurden keine Omron Taster benutzt. Die Aufgabe übernehmen im Fall der V900 zwei Kailh Taster, die mit einer Lebensdauer zwischen 1-5 Mio. Betätigungen angegeben sind.
rapoo_vpro_v900_15

Kommen wir nun zu der Software, die mit der Rapoo VPRO V900 Gaming Maus ausgeliefert wird. Bei der Installation erinnern wir uns an die Treiber Software des V800 Gaming Keyboards von Rapoo.

Erfreulicherweise startet man nun die Installationsroutine bereits in englischer Sprache.
rapoo_vpro_v900_16

Nach der Installation gelangen wir sogleich in das erste Menüfenster, welches uns die Maustasten sowie die Profile präsentiert.
rapoo_vpro_v900_17

Hier können den Tasten jeweils definierte Funktionen zugewiesen werden. Der Menübaum gliedert sich wie folgt:
rapoo_vpro_v900_170

An der passenden Beschriftung der Menüpunkte sollte jedoch noch gearbeitet werden. Im zweiten Reiter befindet sich die Sensorsteuerung der V900 Gaming Maus. Hier kann die DPI Einstellung stufenlos vorgenommen, und dann einer von 4 Stufen zugewiesen werden.
rapoo_vpro_v900_18

Neben der Abtastrate, die in 4 Stufen eingestellt werden kann, ist es möglich die Laserentfernung zu steuern. Doch was genau bedeutet das? Diejenigen Spieler unter uns, die gerne First Peron Shooter mit niedrigen DPI Einstellungen spielen, kennen das Problem. Um das Fadenkreuz im Spiel nur 3 mm nach rechts zu bewegen, muss man einmal quer über das ganze Mauspad fahren. Hebt man dann aber die Maus wieder ab und setzt sie um, kann es passieren das der Sensor trotzdem eine Bewegung erkennt. Das dies für einen reibungslosen Zielvorgang nicht förderlich ist, kann man sich denken. Nun bietet Rapoo mit der V900 die Möglichkeit an, die Abtasthöhe des Sensors zwischen 1-5 mm zu verändern. Möglichst niedrig eingestellt, erkennt der Sensor schon beim leichten Abheben der Maus keine Bewegung mehr. Warum jedoch in der Einstellung ein Wert zwischen 0 und 30 Wählbar ist, erschließt sich uns nicht. Der nächste Reiter ermöglicht sämtliche Beleuchtungseinstellungen, welche die V900 zu bieten hat.
rapoo_vpro_v900_19

Also lehnt euch zurück und wir werden im Folgenden sämtliche 16 Mio. Farben zeigen. Spaß beiseite, hier folgt eine RGB-Auswahl, die hoffentlich einen kleinen Eindruck vermitteln kann.
rapoo_vpro_v900_20

Auch die Option für eine pulsierende Beleuchtung kann hier gewählt werden. Den letzten Reiter kennen wir bereits von dem Rapoo V800 Gaming Keyboard. Dabei handelt es sich um einen Makro Editor, in dem man Tastenabfolgen programmieren, unter einem Profil abspeichern und später einer Maustaste zuweisen kann.
rapoo_vpro_v900_21

Aber kommen wir jetzt endlich zum eigentlich Test der Rapoo VPro V900 Gaming Maus.

Rapoo VPRO V900 Praxistest …