Titan Fenrir Siberia Testbericht

Betrachtet man sich die Intel Backplate bemerkt man schnell die dünne Klebefolie, die zum Schutz des Mainboards aufgebracht ist. Diese ist lediglich in der Lage die Oberfläche zu schützen. Befinden sich jedoch Lötpunkte oder evtl. SMD Bauteile darunter, kann es schnell eng werden. Bei dem Testboard – dem Asus P8P67 Pro Rev 3.1 – war dies zwar kein Problem, was nicht mit einem Klebestreifen zu beheben wäre, jedoch sollte der Hersteller hier auf die bewährten Moosgummi Pads zurückgreifen um solche Probleme zu vermeiden.

Der Sockel ließ sich einfach montieren und hatte zudem einen stabilen Halt am Mainboard.

Titan legt dem Kühler ein Paket an Zubehörteilen bei, mit denen man den Kühler installieren kann.

Die Montage des Kühlers gestaltete sich jedoch nicht ganz so einfach. Selbst bei Demontage beider Lüfter sind die Kreuzschrauben, mit denen der Kühler am Sockel befestigt wird, mit dem Schraubendreher nicht zu erreichen. Durch die Riffelung der Schrauben lassen diese sich jedoch zumindest handfest anziehen was genügen dürfte. Leider ist auf den Bildern die Montage der Lüfterklammern nicht genau erkennbar, für ungeübte Kühlerbastler bringt aber ein Blick auf den Karton den gewünschten Erfolg. Wirklich fest halten die Klammern die Lüfter jedoch nicht am Kühler und so sollte man diese vor einem Transport demontieren, falls man dafür nicht ohnehin den gesamten Kühler entfernt.

Durch die enorme Größe und Baumform des Kühlers könnte es zudem in kleineren Gehäusen Probleme geben, aber beim großen CM Storm Stryker passt dieser jedoch wie angegossen.

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Titan Fenrir Siberia Kühler Testbericht