Asetek VapoChill LightSpeed AC Test

Asetek VapoChill LightSpeed AC Testbericht Special

Das Zubehör der VapoChill LightSpeed Kompressorkühlung …

Und hier ist schonmal ein Teil des mitgelieferten Zubehörs, wobei die getestete Ausführung vom VapoChill LS für AMD Sockel 754/939/940 und Intel Sockel 478 ausgelegt ist. Es gibt mittlerweile auch eine Sockel A Version, allerdings lag dieses spezielle CPU-Kit beim Artikel noch nicht vor.

Nun möchte ich aber erstmal wieder auf das Zubehör zurückkommen und fange einfach mal links oben an. Das ist eine Halteplatte, die später mit Schaumstoff unter das Mainboard kommt. Darunter befinden sich die 4 Distanzschrauben, Federn und Rändelmuttern, die auf die Halteplatte geschraubt werden, wobei für die Intel Systeme alle 4 Schrauben benötigt werden und für AMD Systeme lediglich 2 Dann wäre da noch die Wärmeleitpaste, die in mehr als ausreichender Menge mitgeliefert wird und sehr gute Wärmeleit-Eigenschaften besitzt, aber keinen Strom leitet (dies ist sehr wichtig, falls man den Sockel zur Vorbeugung gegen Kondensbildung damit bestreicht). Rechts neben der Wärmeleitpaste ist das eigentliche CPU-Kit abgebildet, welches gleichermaßen für die oben aufgeführten AMD und Intel Systeme verwendet wird. Darunter befindet sich ein ganzer Stapel Schaumstoff-Teile, die zur Montage benötigt werden. In der Mitte der Abbildung sehen wir 5 Temperatursensoren (Foliensensoren), die später im Gehäuse untergebracht und auf dem Display ausgegeben werden können. Dann haben wir noch 2 Heiz-Elemente, die der Kondensbildung effektiv entgegenwirken und dafür sorgen, daß sich am CPU-Kit und am Mainboard aufgrund der Temperaturunterschiede keine Wassertropfen bilden. Das obere Heizelement wird später mit der Halteplatte unter das Mainboard montiert und das unten abgebildete Heizelement wird in das CPU-Kit eingeklebt (selbstklebend).

Auf diesem Foto sieht man die englische Kurzanleitung, die allerdings keineswegs lobend erwähnt werden kann, denn in dieser Anleitung wird der Einbau und die Bedienung lediglich kurz und knapp angeschnitten. Auch das zusätzliche Faltblatt zum Einbau des CPU-Kits ist leider nicht lobenswert und ebenfalls nur in englisch verfügbar. Insofern soll dieser Bericht hier nicht nur ein Test darstellen, sondern zugleich auch eine deutsche und etwas ausführlichere Anleitung, wie man den Vapochill LS Kompressor richtig einbaut. Desweiteren möchte ich auch wie im Manual erwähnt, nochmal darauf hinweisen, daß man sich unbedingt dieaktuelle Fassung der VapoChill LS Anleitung online von Asetek runterladen sollte !

Nun aber zurück zum Zubehör, denn eine weitere und sehr wichtige Baugruppe ist die sogenannte ChillControl Platine, wie sie auch in ähnlicher Form beim VapoChill PE Gehäuse zum tragen kam. Bis auf den kleinen, aber feinen Unterschied, daß die neue ChillControl Einheit nicht mehr per serieller Schnittstelle programmiert und eingestellt wird, sondern jetzt per USB-Anschluss, der direkt am Mainboard abgegriffen wird. Die Chillcontrol Einheit steuert aber nicht nur den Kompressor, sondern zudem auch bis zu 4 weitere Lüfter und liest bis zu 5 externe Temperaturfühler aus, die dann auf dem dort angeschlossenen 20×2 Display ausgeben werden. Die ChillControl Platine ist also alles in allem die Zentrale Steuereinheit und kann mittels umfangreicher Software bedient werden. Die passende Software dazu kann hier runtergeladen werden.

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