Xigmatek Midgard PC Gehäuse Test

Kommen wir jetzt zu den inneren Xigmatek Midgard Werten. Das Xigmatek Midgard ist selbst innerhalb des Gehäuses komplett schwarz lackiert und verfügt über die im Xigmatek Style gehaltenen orange Facetten.

Sämtliche 5,25″ Frontblenden sind mit Halteklammern versehen, die je nach Wunsch abgeschraubt werden können, um die Laufwerke konventionell anzuschrauben. Dank dieser Vorbereitung bleibt es jedem Anwender selbst überlassen, wie die Laufwerke montiert werden sollen.

Hier ist nochmal ein Ausschnitt von zwei Halteklammern, die auf dem Bild beide gelöst sind.

Nachdem man ein Laufwerk eingeschoben hat, kann man wie bei der unteren Halterung dargestellt einfach die Klammer nach vorne schieben und schon wird das Laufwerk fixiert.

Unter den fünf 5,25″ Einschüben befinden sich die fünf 3,5″ Laufwerkseinschübe. Der Festplattenkäfig ist zwar nicht abnehmbar, aber jeder Laufwerksrahmen kann dafür einzeln entnommen werden.

Hier ist nochmal ein Bild der Festplatten Halterungen.

Einfach die beiden seitlichen Clips etwas zusammen drücken und schon kann man die HDD Halterung rausziehen.

Nun kann man die Festplatte mit den mitgelieferten Schrauben an die Halterung schrauben und dank der Gummipuffer sind die Laufwerke einigermaßen vibrationsarm montiert.

Die Slotblenden werden, wie auf dem folgenden Bild zu sehen ist, ebenfalls mit kleinen Clips fixiert. Die Kunststoff Klammern waren allerdings schon sehr häufig bei unseren Gehäuse Testberichten ein Kritikpunkt und sind auch beim Xigmatek Midgard Gehäuse nicht empfehlenswert, da sie nicht genügend Druck zur dauerhaften Fixierung von Erweiterungskarten aufbringen und bereits beim ansehen abfallen.

Und wie man auf dem folgenden Bild sehr schön erkennen kann, rutschen die Clips bereits beim zurückschieben aus der Clip-Führung. Da kann man wirklich nur empfehlen, die Karten mittels Schrauben zu befestigen. Glücklicherweise sind die Bohrungen und Gewinde für Schrauben vorhanden, so daß dies ohne Schwierigkeiten möglich ist.

Über den Erweiterungskarten ist bereits ein 120mm LED Lüfter vormontiert, der mit dem leuchtenden Orange für etwas mehr Pepp im Gehäuse sorgt.

Der vordere 120mm Lüfter ist am Frontpanel verschraubt und läßt die Frischluft durch den Festplattenkäfig gleiten. Damit werden die Festplatten etwas gekühlt und können damit eine längere Laufzeit erreichen. Wer noch etwas mehr für seine Hardware tun möchte, sollte die Gelegenheit nutzen und einen 120 mm oder 140 mm Lüfter an der Gehäuse Oberseite und einen 120 mm oder 140 mm Lüfter auf der Gehäuse Unterseite unterbringen, wo Xigmatek übrigens einen ausziehbaren Staubfilter integriert hat.

Wie bereits erwähnt sind die integrierten Lüfter mit jeweils vier Leuchtdioden bestückt, die auch von aussen erkennbar sind.

Noch schicker sehen die 120er Xigmatek LED Lüfter natürlich ohne die Blende aus, wie man hier am hinteren Lüfter innerhalb des Midgard Gehäuses sehr schön sehen kann – toller Effekt. Beide 120mm Lüfter sind übrigens sehr leise und können durchaus ohne Lüftersteuerung angeschlossen werden.

Die Stecker der I/O Frontpanel Anschlüsse, der beiden Leuchtdioden, Power und Reset Taster sind gut beschriftet. Der USB Stecker für die beiden Frontpanel USB Ports und die Audio Stecker sind jeweils in einem festen Block untergebracht, wobei der Audio Anschluss als AC’97 und als HD Audio Pinbelegung verfügbar ist. Mit den Blöcken entfällt die lästige Arbeit, jeden Pin einzeln auf das Mainboard zu stecken. Man sollte die Pinbelegungen im Gehäuse Handbuch aber sicherheitshalber vor dem Einbau nochmal mit dem Mainboard Handbuch vergleichen, da die Pinbelegungen u.U. etwas variieren können.

Fazit und Gesamteindruck vom Xigmatek Midgard Gehäuse …

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Xigmatek Midgard Review