Cooler Master Reactor Gold 750W Netzteil Test

Aufbau, Design und sonstige Features …

Das Cooler Master Reactor Gold 750W Netzteil ist fein strukturiert, schwarz lackiert und trägt seitlich den Namen samt Leistungsangabe in goldenen Lettern, sowie das bekannte Cooler Master Logo. Es gibt weder spitze Ecken noch scharfe Kanten, so muss man beim Einbau in ein teures Gehäuse keine Angst haben, es zu zerkratzen. Auf der Seite mit dem Netzstecker befinden sich viele große Lüftungslöcher, damit die warme Luft ungehindert aus dem Netzteil strömen kann.

Für den dazu erforderlichen Luftstrom sorgt der mit stark geschwungenen Rotorblättern ausgestattete, besonders leise laufende und temperaturgeregelte 120mm Lüfter. Aus einem PC mit Gehäuselüftern, CPU-Lüfter und Grafikkartenlüfter ist dieses Netzteil unmöglich herauszuhören.

Einen komplett geräuschlosen Betriebsmodus bei geringer Last hat Cooler Master jedoch nicht implementiert, aber dafür das Lüfterlager extra vor Staubeintritt gesichert, um eine lange Lebensdauer des Lüfters zu gewährleisten. Bis ca. 500W sollte der Lüfter praktisch unhörbar bleiben, wie die Lüfterkurve zeigt.

Natürlich möchten wir auch noch einen Blick ins Innere des Netzteils werfen.

Im Gegensatz zu manch einem günstigen Netzteil ist hier alles sehr sauber verarbeitet. Die Kühler sind sinnvoll dimensioniert, der Luftstrom kann problemlos alle wichtigen Stellen erreichen und die Kondensatoren sowie die Spulen machen einen hochwertigen Eindruck.

Ebenso wurden alle möglichen Schutzschaltungen integriert, die im Falle eines Problems sofort das Netzteil deaktivieren. Dazu gehören ein Überspannungsschutz, Unterspannungsschutz, Kurzschlussschutz, Übertemperaturschutz und ein Überlastschutz. Dass das Netzteil den gängigen Sicherheitsstandards entspricht, versichern auch die vielen Logos neben den Leistungsangaben.

Die 80 Plus Goldzertifizierung verifiziert Cooler Master mit einer Effizienzkurve aus der auch hervorgeht, dass bei der hiesigen Netzspannung von 230V die Effizienz nochmal etwas höher ist, als bei der in der USA und Asien üblichen Spannung von 110 Volt.

Damit es bei der Verkabelung zu keinen bösen Überraschungen kommt, wurden die Stecker am Netzteil verwechslungssicher ausgeführt und beschriftet.

Für größere Gehäuse sollten die Kabellängen auch noch ausreichen.

Die durchgehend schwarz ausgeführten Kabel lassen sich unauffällig in jedem System integrieren. Bis auf das 24polige, ummantelte ATX Kabel sind alle Kabelstränge als Flachbandkabel ausgeführt.

Vertrauensvoll stürzen wir uns als nächstes in den Praxistest …