Philips 272P7VPTKEB Test

Aufbau, Design und sonstige Features …

Der grundsätzliche Aufbau des Monitors kam einem Kinderspiel gleich. Der Drehteller wird als erstes am Standfuß eingehangen und dann mit einer Schraube fixiert. Im Anschluss wird das Displaypanel dann nur noch eingehangen. Ohne in die Bedienungsanleitung zu schauen, hat dies bei uns ca. 2 Minuten gedauert.

Alternativ bietet der Philips natürlich auch die Möglichkeit ihn an die Wand zu montieren. Der VESA Anschluss mit den Abmaßen 100x100mm befindet sich gut sichtbar auf der Rückseite. Hier kann jede entsprechend VESA genormte Halterung verwendet werden. Die Schrauben hierfür befinden sich bereits am Monitor und müssen nicht extra montiert werden.

Theoretisch und praktisch kann der Monitor nun in Betrieb genommen werden. Beim Transport an den Schreibtisch ist dann allerdings doch noch ein kleines Manko zum Vorschein gekommen. Und zwar rastet der Ständer nicht in der Monitorrückwand ein. Solange der Monitor richtig herum transportiert wird, ist dies keine Problem. Hebt man den Monitor allerdings an und dreht ihn auf den Kopf, so löst sich das Display vom Ständer. Hier ist auf jedenfalls Vorsicht geboten!

Optisch kann der Philips 272P7VPTKEB/00 mit Schlichtheit überzeugen, der dünne Rahmen gibt sein übriges dazu.

Aufgrund der vielfältigen Anschlüsse wirkt der Philips in der Seitenansicht für heutige Verhältnisse deutlich klobiger, als man es in der Frontalansicht vermuten möchte. Den größten Teil der Tiefe nimmt aber hier der Monitorständer ein.

Werfen wir nun gleich einen Blick auf die eingebaute Webcam. Diese fährt mit einem leichten Druck auf die entsprechende Stelle heraus und verschwindet eben so einfach wieder. Einen etwas wackligen Eindruck macht diese Konstruktion allerdings, hier hätte Philips noch etwas stabiler fertigen können.

Was die Ergonomie angeht, gibt es nur Pluspunkte. Die Höhenverstellung sowie die Neigung lässt sich einfach und stufenlos einstellen.

Außerdem kann man das Display dank der Pivotfunktion um 90 Grad drehen und zusätzlich durch den flexiblen Standfuß leicht seitlich anpassen. Der Monitor Aufbau bleibt bei allen Drehungen und Neigungen sehr stabil.

Die Knöpfe für die OSD Bedienung befinden sich unten rechts am Display, diese machen haptisch einen hochwertigen Eindruck. Ob hier kapazitive Touchfelder besser gewesen wären, lassen wir mal im Raum stehen. Hier kommt es auf die persönlichen Vorlieben an.

Auf der Rückseite über dem Typenschild befinden sich alle optischen Ein- und Ausgänge, sowie akustischen Ein- und Ausgänge. Ja, es gibt sogar einen DisplayPort Ausgang zum Anschließen weiterer Bildschirme an diesem Monitor. Die Reihenfolge sowie der Abstand der Buchsen ist vollkommen ausreichend und sollte bei der Benutzung mehrerer Kabel keinerlei Probleme verursachen.

Die USB Ports findet man von hinten auf der rechten Seite eingelassen in der Rückwand. Etwas unglücklich ist in unseren Augen die Positionierung des Typ B Anschluss über den der Monitor mit dem Computer verbunden wird. Dieser befindet sich direkt neben den USB Typ A Anschlüssen. Sinniger wäre hier von Philips gewesen, diesen zu den anderen Anschlüssen zu verlegen um so ein deutlich besseres Kabelmanagement zu erreichen. Eine Schnelladefunktion wird übrigens für alle USB Anschlüsse unterstützt.

Werfen wir zum Schluss noch ein Blick auf die Stromversorgung. Philips setzt hier auf einen konventionellen Kaltgerätestecker. Positiv hervorzuheben ist der separate Ein-/Ausschalter, mit dem der Monitor vollständig abgeschaltet werden kann.

Schauen wir uns nun an, wie sich der Philips 272P7VPTKEB/00 in der Praxis schlägt.

Philips 272P7VPTKEB Monitor Praxistest …