Sapphire Nitro+ Radeon RX 5700 XT 8G SE Test

Aufbau, Design und sonstige Features …

Nach dem Auspacken zeigen sich uns zuerst die 3 Lüfter. Der mittlere Lüfter ist mit seinen 87mm Durchmesser sichtbar kleiner, als die beiden 95mm Lüfter links und rechts von ihm. Ansonsten lässt sich bereits ein schwarz/silbernes Design erahnen.

Die Kante kann noch mit einem „Sapphire“ Schriftzug aufwarten, der außerdem beleuchtet sein wird. Wir sehen die beiden 8 poligen PCI-e Stromanschlüsse. Die Kühlfinnen und auch der hintere Lüfter ragen etwas über die Platine hinaus, jedoch hat Sapphire die Backplate entsprechend verlängert, so dass es dennoch stimmig aussieht.

Die Backplate ist wirklich sehr schick und rundet das schwarz/silberne Design gekonnt ab. In Gehäusen mit Fenster wird die Sapphire Nitro+ Radeon RX5700 XT 8G SE so zum Hingucker. Im hinterem Bereich ist noch mal ein „Sapphire Nitro+“ Logo, ebenfalls beleuchtet.

Im Vorderen Bereich der Backplate sehen wir bei genauerem Hinschauen auch den BIOS Umschalter. Hierbei handelt es sich um ein Dual-BIOS, so dass man im Falle eines Fehlers einfach das BIOS per Schalter wechseln kann.

Am Ende der Karte ist der 3 Pin 5V aRGB Anschluss, mit dem sich die Karte an eine vorhandene aRGB Steuerung anbinden lässt. Sehr praktisch! Leider legt Sapphire kein passendes Kabel bei.

Von vorn sind alle vier Monitoranschlüsse (2x HDMI und 2x Display Port) mit Schutzkappen versehen.

Nachdem wir den Kühler abgenommen haben, sehen wir die insgesamt 5 Heatpipes, mit der die GPU gekühlt wird, dass Sapphire die Spannungsversorgung per Wärmeleitpad mit an die Kühlung anbindet und dass die Speicherbausteine einen separaten großzügig dimensionierten Kühlkörper erhalten haben. Das lässt auf sehr gute Temperaturen hoffen :ocinside:

Auch die Backplate haben wir entfernt. Darunter finden wir ebenfalls wieder die Spannungsversorgung per Wärmeleitpad angebunden. Super!

Außerdem finden wir die vielen LEDs, mit der die Karte in Szene gesetzt werden kann.

Selbst bei dem Rückseitigen Logo hat Sapphire eine ganze Menge davon verbaut … wir sind gespannt, was wir damit später noch anstellen können :rgb:

Damit wären wir am Ende unserer kleinen Hardware Tour angekommen. Doch die Sapphire Nitro+ Radeon RX 5700 XT 8G SE hat noch mehr zu bieten. Und zwar die …

Software …

Sapphire bietet zwar auf ihrer Webseite auch den Treiber zum Download an, jedoch handelt es sich dabei um den Standard AMD Treiber, weswegen wir diesen in der aktuellsten Version (zum Testzeitpunkt Adrenalin 2020 Edition 20.5.1) direkt von AMD herunterladen.

Von Sapphire laden wir die TriXX Software in der Version 7.3.0. Nach der Installation erhalten wir auf der ersten Seite im „Dashboard“ einen Überblick über die Leistungsdaten der Grafikkarte.

Auf der zweiten Seite, dem „Hardware Monitor“, wird es dann detaillierter und wir sehen die wichtigsten Vitalzeichen der Grafikkarte.

„TriXX Boost“ bietet uns die Möglichkeit Spieleübergreifend in die Renderauflösung einzugreifen, so dass die Grafikkarte niedriger aufgelöst berechnet und anschließend auf die Ausgabeauflösung hochskaliert. Das kann in anspruchsvollen Spielen und/oder hohen Auflösungen die FPS zu Lasten der Bildqualität erhöhen. Viele Spiele bieten solche Optionen zwar auch von sich aus an, aber es global über ein Tool steuern zu können, kann dennoch nützlich sein, falls ein bestimmtes Spiel diese Möglichkeit dann z.B. doch nicht bietet.

„Fan Health Check“ kann die Lüfter überprüfen. Unsere sind zum Glück alle in Ordnung 🙂

Zu guter Letzt gibt es natürlich auch noch die Seite „Nitro Glow“, wo wir die Beleuchtung individuell anpassen können.

Sapphire Nitro+ Radeon RX 5700 XT 8G SE Grafikkarten Benchmark Werte und Praxistest …