Streacom F7C Alpha Test

Aufbau, Design und sonstige Features innen …

Nach dem Lösen der Schrauben an der Unterseite erhält man einen Blick ins Innere. Hier fällt auf, dass Streacom auf einen Aufbau in 2 Ebenen setzt.
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Das obere Element dient zum einen als Träger für Laufwerke. Diese können sehr variabel auf der Ober- und Unterseite verbaut werden.
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Zum anderen sitzt hier der Mechanismus, der es ermöglicht optische Laufwerke zu verbauen – unabhängig davon, wo der Schalter zum Auswurf der Datenträger sitzt. Allerdings ist zumindest bei Blu-Ray Laufwerken die Auswahl an SlimLine Slot-in Laufwerken recht gering. Aus diesem Grund bietet Streacom ein solches unter eigenem Namen an.
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Auf dem unteren Element wird das Mainboard verbaut. Bei solch einem kompakten Gehäuse müssen natürlich Kompromisse eingegangen werden. Bei 55mm maximaler Kühlerhöhe sollte entweder ein Prozessor mit sehr wenig Abwärme eingesetzt werden oder man sollte die Möglichkeit nutzen, seitlich einen 90mm Lüfter zu montieren.
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Wer an passiver Kühlung interessiert ist, sollte sich einmal die anderen Gehäuse von Streacom anschauen. Das Gehäuse FC8 zum Beispiel ist ganz ähnlich aufgebaut wie das F7C, besitzt aber seitliche Kühlrippen. So wird das Gehäuse selbst zum Aluminium Radiator.

Auf der Rückseite wird das Stromkabel nach außen geführt wo eine Nano-PSU angeschlossen werden kann. Hier war Streacom so freundlich uns eine Nano120 Fanless PSU zur Verfügung zu stellen. Das Netzteil sollte natürlich entsprechend der Gesamtleistung des PCs ausgewählt werden.
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Im betriebsbereiten Zustand ist die Kabelführung zwar nicht ideal, aber es ist noch reichlich Platz vorhanden, zum Beispiel für HDDs. Nach Fertigstellung des Mini ITX Systems sollte man sämtliche Kabel nochmal mit Kabelbindern fixieren, um zu vermeiden, dass Kabel in den Lüfter geraten und ihn im schlimmsten Fall blockieren.
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Streacom F7C Fazit und Gesamteindruck …