ASRock Radeon RX 5500 XT Phantom Gaming D 8G OC Test

Aufbau, Design und sonstige Features …

ASRocks RX 5500XT mit Navi 14 Chip kommt in einem edlen Gewand zu uns. Das schlichte, aber tolle Design des Kartons setzt sich auf dem Kühler der Grafikkarte fort. Die Karte fühlt sich wertig an und ist für eine Dual-Fan Variante relativ schwer. Die Lüfter zieren ein ASRock sowie das Phantom Gaming Logo.

Die Blackplate muss sich ebenfalls nicht verstecken, sie ist hochwertig aus Metall gefertigt und wirkt optisch sehr passend. Befestigt ist diese mit 6 Schrauben, was die Demontage der Grafikkarte sehr einfach gestaltet. Außerdem könnte man die Backplate noch zur zusätzlichen Kühlung verwenden, da ASRock keine Wärmeleitpads aufgebracht hat. Da man dafür das Garantiesiegel zerstören muss, geht somit allerdings eigentlich die Garantie verloren.

Von oben betrachtet, fällt als erstes das Phantom Gaming Logo ins Auge. Dieses besteht aus mehreren RGB-LEDs, die man über ASRocks Polychrome Sync ansteuern kann. Daneben befindet sich der 8-Pin Stromanschluss und man kann die 3 Heatpipes des Kühlers ausmachen.

Wenn man die mitgelieferten Schutzkappen entfernt, so entdeckt man neben dem optisch gelungen Kühlgitter insgesamt drei Displayport Anschlüsse, sowie einen HDMI Anschluss.

Nachdem wir den Kühler demontiert haben, können wir einen Blick auf die Platine der RX 5500XT werfen. Diese wirkt sauber verarbeitet und sehr aufgeräumt. Die Stromversorgung der GPU ist mit 6 Spulen für diese Leistungsklasse ordentlich dimensioniert. Ein Engpass ist hier sicher nicht zu erwarten. Die 4 Chips um die GPU lassen darauf schließen, dass hier klassisch vier 2 GB GDDR6 Chips verbaut wurden.

Der Kühlkörper ist sinnvoll aufgebaut. Er verfügt über drei Kupfer Heatpipes, die sich gleichmäßig in den Alurippen verteilen, um die Wärme gut abzuleiten.

Zum Abschluss sieht man hier noch ein Bild der ASRock Radeon RX 5500 XT Phantom Gaming D 8G OC Grafikkarte im eingebauten Zustand.

Nach unserem Hardware Exkurs kommen wir nun zur Software …

Software …

Neben dem Treiber auf der ASRock Seite kann man natürlich auch den aktuellen Treiber auf der AMD Seite herunterladen. Aufgrund zahlreicher Fixes in den letzten Monaten haben wir uns für den aktuellen Treiber von AMD entschieden.

Da wir im Test der AMD RX5700 (ASRock Radeon RX 5700 Challenger D 8G OC) sehr umfangreich über die Einstellungsmöglichkeiten des Adrenalin Treibers berichtet haben, schauen wir uns heute die Grafikkarten Einstellungen der Polychrome Sync Software von ASRock an.

Diese kann man auf der ASRock Seite optional herunterladen. Über Polychrome Sync kann man die ASRock oder Polychrome Sync kompatible Hardware in Sachen Beleuchtung konfigurieren und angleichen.

Nach dem Start finden wir erst einmal eine Übersicht über die Mainboardbeleuchtung sowie der verfügbare Hardware. Im rechten Bereich können wir verschiedene Beleuchtungsmodi sowie Farben auswählen. Als Modi stehen Static, Breathing, Strobe, Cycling und Random zur Verfügung. Über das Unendlichkeitszeichen neben der Grafikkarte auf der linken Seite koppelt man die Beleuchtung übrigens an die des restlichen Systems (Polychrome SYNC).

Klickt man den Menüpunkt „Graphics Card LED“ an, so besteht die Möglichkeit die Beleuchtung der Grafikkarte separat anzupassen. Das ist natürlich nur möglich, insofern diese nicht gekoppelt wurde.

Neben Rainbow stehen natürlich mehrere Effekte zur Verfügung. Einige Effekte haben wir auch in unserem ASRock RX 5700 XT Taichi RGB Effekte Video auf dem OCinside YouTube Channel gezeigt. Hier kann man sich also entsprechend seinem Geschmack austoben!

Das war es vom Prinzip auch schon, kommen wir nun zu den ASRock Radeon RX 5500 XT Benchmarks und dem Praxistest …