Asus ZenScreen MB229CF Monitor Test

Installation …

Der ZenScreen hat drei Aufstellungs- bzw. Montagemöglichkeiten.

Betrieb mit Aufstellbügel …

Die erste Variante erfordert lediglich ein Ausklappen des Ständers der eine zusätzliche Gummierung besitzt, die ein Verrutschen auf dem Tisch verhindern soll. Die zweite Möglichkeit ist die Montage an der mitgelieferten Tischhalterung. Per Slide & Klick wird der Monitor an der Halterung befestigt, die mit einer Schraube am Halterohr befestigt wird. Leider kann das Halterohr auf der C-Clamp nicht verdreht werden, um noch mehr Flexibilität zu haben.

Betrieb mit Monitorhalterung …

Dank der drehbaren Monitorhalterung kann der ZenScreen aber um 90° in beide Richtungen gedreht werden und ermöglicht so ein schönes „Pivot-Arbeiten“.

Betrieb mit Haken …

Die letzte Möglichkeit der Befestigung benötigt man beim Einsatz an sogenannten Trennwänden, beispielsweise in einem Großraumbüro. Hierzu werden die beiden Haken inkl. der Abstandshalter montiert und können je nach Lochabstand flexibel genutzt werden. Die Wandmontage lässt eine maximale Dicke von 40 mm zu. Dicker dürfte die Trennwand nicht sein.

USB-C PD …

Wird der Monitor lediglich über USB-C an den Laptop angeschlossen regelt diese automatisch die Wiederholfrequenz auf 60 Hz runter und dimmt die Helligkeit etwas. Für den Office Betrieb absolut ausreichend. Schließt man dann noch das mitgelieferte 90 W Netzteil an, kann man seinen Laptop über USB-C Power Delivery auch mit Strom versorgen. Mit dem HP Elitebook 845 G9 funktionierte das auch einwandfrei. Das zweite Testgerät, ein Lenovo X1 Carbon G13 gab sich mit den bereitgestellten 60 W nicht zufrieden und lud so nur mit reduzierter Leistung.

Praxistest …

Der Anschluss über HDMI war problemlos möglich und lieferte ebenfalls ein sehr gutes Bild. Allgemein macht sich jedoch die geringe Pixeldichte etwas bemerkbar. Gerade bei Text fällt dies auf, kann aber mit den Einstellungen etwas verbessert werden.

Bei normalen Arbeiten in Excel, Word oder PowerPoint stört das jedoch nicht weiter. Auch die Anzeige von Webseiten ist angenehm zu lesen. Die 100 Hz Bildwiederholrate sind natürlich ebenfalls sehr angenehm.

Das läd ja gerade ein, mal ein kleines Zöckerchen auf dem ZenScreen zu tätigen. Natürlich nur in der Mittagspause. 😉 Hier merkt man jedoch schnell das der ZenScreen an seine Grenzen kommt. Gestaltet sich die Geschwindigkeit noch als sehr angenehm dank der 100 Hz, so ist der Pixelabstand auch hier deutlich zu sehen. Für eine schnelle Runde Forza 5 reicht es aber alle Mal.

Sound …

Der Ton ist in Ordnung, aber auch hier darf man kein Heimkino erwarten. Beworben wird der Monitor mit einem 2.1 System welches in der Theorie einen Subwoofer und zwei Lautsprecher enthält.

Kommen wir nun zum Fazit des Asus ZenScreen MB229CF.

Asus ZenScreen MB229CF Fazit und Gesamteindruck …