ASRock FM2A85X Extreme6 AMD Sockel FM2 Mainboard Testbericht

Gesamteindruck

++++ Das ASRock FM2A85X Extreme6/A/ASR Mainboard ist für ca. 99 Euro (12/2012) im Handel erhältlich und liegt damit im mittleren Preissegment der Sockel FM2 Mainboards.

Heute testen wir auf OCinside.de ein neues Sockel FM2 AMD Trinity Mainboard, mit dem wir bei den OverClocking Versuchen einen neuen Referenztakt Rekord aufstellen konnten. Die AMD FM2 Hauptplatine basiert auf dem AMD A85X Chipsatz und verfügt insgesamt über fünf PCI Express Steckplätze, zwei PCI Steckplätze, sieben SATA3 Ports, einen eSATA3 Port, Gigabit LAN, 7.1 Sound mit optischen Ausgang. Das ASRock FM2A85X Extreme6 Sockel FM2 Mainboard haben wir mit einer AMD A10-5800K Black Edition APU getestet und bis ans Limit übertaktet.

In diesem Karton wurde das ASRock FM2A85X Extreme6 AMD FM2 Mainboard geliefert:

Hier kann man einen ersten Blick auf das mitgelieferte Zubehör werfen:

Hier ist das wehrlose AMD A10 Opfer, das wir im weiteren Testverlauf ordentlich übertakten werden:

Das ASRock FM2A85X Extreme6 ist sehr gut verarbeitet, verfügt über sehr hochwertige Premium Gold Caps Kondensatoren, V8+2 Power Phase Design bis 100W, 7-Segment Post Code Anzeige, LED beleuchtete Power-, Reset- und Clear CMOS Taster und insgesamt 7 SATA3 Ports.

Hier sieht man den beleuchteten Power und Reset Taster und die 7-Segment Postcode Anzeige, die im BIOS auf Wunsch direkt nach dem Start deaktiviert werden kann, da sie meist nur beim Bootvorgang hilfreich ist:

Ausstattung und sonstige Features …

Dem ASRock FM2A85X Extreme6 Mainboard lag ein Handbuch, eine Software Setup, XFast 555 und VirtuMVP Anleitung, eine DVD, vier SATA Datenkabel und eine ATX I/O Blende bei.

Erweiterungskarten …

Das 3-Way CrossFireX Mainboard bietet drei PCI Express 2.0 Grafikkarten Steckplätze, wovon entweder nur eine Grafikkarte im x16 Bandbreite, oder zwei mit x8 Lanes, oder zwei mit x8 Lanes und eine mit x4 Lanes Bandbreite angebunden werden können. Eine spezielle SLI/XFire Switch Karte ist dazu nicht erforderlich, um die optimale Performance für den CrossFireX Betrieb zu erhalten. Falls man nur eine Grafikkarte auf dem FM2A85X Extreme6 einsetzen möchte, sollte man die PCI Express Grafikkarte in den PCIe2 Slot einsetzen, um die höchste x16 Bandbreite zu erhalten. Zusätzlich zu den drei PCI Express 2.0 Slots gibt es noch zwei x1 PCIe 2.0 Slots und zwei PCI Slots.

Speicher …

Das ASRock FM2A85X Extreme6 Board kann mit bis zu vier DDR3 Modulen bestückt werden und ist je nach verwendetem Betriebssystem (siehe Liste) bis maximal 64 GB Arbeitsspeicher aufrüstbar.

Hier sieht man die vier DDR3 Slots mit Dual Channel Unterstützung:

Das Sockel FM2 Mainboard unterstützt DDR3 Speichermodule und kann im BIOS für DDR3-800, DDR3-1066, DDR3-1333, DDR3-1600, DDR3-1866, DDR3-2133, DDR3-2400 und schnellere Dual Channel Module optimiert werden. DDR3-2600 oder höhere Speichertaktungen sind derzeit nur mit Übertaktung möglich.

Festplatten Anschlüsse …

Das FM2A85X Extreme6 bietet keinen Floppyanschluss und keinen IDE Anschluss mehr für PATA 133 Laufwerke, dafür bietet das FM2A85X Extreme6 Board sechs abgewinkelte und einen geraden SATA3 Port (6Gb/s) und einen weiteren eSATA3 Port am I/O Panel. Die sieben S-ATA 3 Ports unterstützen RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 10, NCQ, AHCI und die Hot Plug Funktion im AHCI Modus (AHCI steht für Advanced Host Controller Interface und kann im BIOS bzw. UEFI BIOS ausgewählt werden). Dank UEFI BIOS können auch Laufwerke mit mehr als 2TB für die Installation von Windows 8 oder Windows 7 x64 oder Vista x64 eingesetzt werden.

Im Handbuch und auf der beiliegenden DVD sind alle grundlegenden Informationen erläutert, um eine neue Installation von Windows XP, Windows Vista, Windows 7 oder Windows 8 mit SATA3 Festplatten oder eine RAID Einrichtung zu realisieren. Treiber für Windows XP, Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 werden auf DVD für 32-Bit und 64-Bit mitgeliefert und stehen zusätzlich auf der ASRock Support Seite aktuell zum Download bereit.

USB und Firewire …

Das Mainboard verfügt am ATX-Panel über vier USB3.0 Ports, zwei weitere USB 2.0 Ports am I/O Panel, intern drei weitere USB 2.0 Anschlüsse für bis zu sechs optionale USB Ports und intern einen weiteren USB 3.0 Anschluss für bis zu zwei optionale USB3 Ports. Die 20-pin Pfostenleisten kann entweder an ein optional erhältliches USB3.0 Frontpanel oder ein Gehäuse mit USB3.0 Anschluss angeschlossen werden. Tipp: Mit der mitgelieferten ASRock XFast USB Software kann man USB Drives deutlich beschleunigen.

Netzwerk …

Auf dem ASRock FM2A85X Extreme6 Mainboard ist der Realtek RTL 8111E Chip integriert, der einen 10/100/1000 Netzwerk Anschluss am ATX Panel zur Verfügung stellt. Der LAN Anschluss ist WoL fähig, bietet LAN Kabel Erkennung und unterstützt PXE und Energie effizientes Ethernet nach dem 802.3az Standard.

Serieller Anschluss und Parallelport …

Bei dem Mainboard wurde auf den Parallelport verzichtet. Der serielle Port ist optional als Pfostenstecker intern auf dem Mainboard verfügbar.

Sound …

Das ASRock FM2A85X Extreme 6 Mainboard verfügt über den ALC898 Audio Codec mit Content Protection, der 7.1 Surround Sound unterstützt und diesen beispielsweise analog über 5x 3,5mm Klinkenbuchsen am ATX Panel oder über den internen Audio Anschluss ausgibt.

Für die digitale Ausgabe steht der interne HDMI SPDIF Ausgang zur Verfügung, der z.B. mit einem SPDIF Kabel an eine HDMI taugliche Grafikkarte angeschlossen werden kann, um das Ton und Bildsignal an ein HDMI Gerät wie z.B. einen HD-Ready LCD TV auszugeben. Desweiteren gibt es noch einen optischen SPDIF Digital Ausgang und Premium Blu-Ray Audio sowie THX TruStudio Unterstützung. Eine zusätzliche Soundkarte mit digitalen Ausgängen ist damit für die meisten Anwender überflüssig.

Grafik …

Der AMD A85X Chipsatz bietet in Kombination mit einer Trinity APU eine vollwertige integrierte Grafikeinheit mit DX11 Unterstützung. Je nach verwendetem Prozessor gibt es eine AMD Radeon HD 7000 Grafikeinheit. Die im Test verwendete AMD A10-5800K CPU ist mit der AMD Radeon HD7660D Grafikeinheit ausgestattet.

Die Performance der AMD HD7660D GPU kann sich selbst ohne Übertaktung sehen lassen. So erreicht der AMD A10-5800K APU Grafikchip unter Windows 7 in 3DMark06 7671 3DMarks ! Im Vergleich dazu lieferte die HD6550D GPU der AMD A8-3870K FM1 APU auf dem ASRock A75 Pro4 Mainboard 6181 3DMarks und eine Intel HD Grafikchip der Intel Core i5-2500K CPU auf einem ASRock H77 Pro4/MVP unter Windows 7 in 3DMark06 4310 3DMarks. Eine ATI Radeon HD4290 IGP des AMD 890GX Chipsatzes erreicht mit einem AMD Phenom II 710 X3 Prozessor beispielsweise 2204 Punkte in 3DMark06 (getestet auf einem ASRock 890GX Extreme4). Desweiteren ist die integrierte Grafiklösung DirectX 11 tauglich, unterstützt HDCP, Full HD 1080p und bietet dank dem onBoard HDMI Anschluss un der geringen Stromaufnahme sogar optimale Voraussetzungen für einen HTPC, aber dazu gleich mehr im Energieverbrauch Vergleichstest.

ATX Backpanel Anschlüsse …

Von links nach rechts sieht man auf dem ATX-Backpanel Bild 1x PS/2 Anschluss für PS/2 Tastatur oder PS/2 Maus und 2x USB 3.0, 15-pol Sub-D VGA und DVI-D VGA, DisplayPort und HDMI, LED beleuchteter Clear CMOS Taster, 2x USB 2.0 und eSATA3, RJ45 Gigabit LAN und 2x USB 3.0, optischer SPDIF Ausgang und 5x 3.5mm Klinkenbuchsen für den Sound.

BIOS und Übertaktung …

Kommen wir nun zu den BIOS Optionen und der Übertaktung mittels BIOS. Über die Entf oder die F2 Taste gelangt man beim PC Start in das AMI BIOS mit allen Einstellungen.

Das ASRock UEFI BIOS von dem FM2A85X Extreme6 verfügt über eine grafische Oberfläche, die eine intuitive Bedienung mit der Maus erlaubt oder auf Wunsch weiterhin mit einer Tastatur bedient werden kann. Anwender mit einer USB Maus und USB Tastatur sollten im BIOS bei der USB Configuration nicht den Legacy USB Support deaktivieren, da man sonst nicht mehr in das UEFI Setup kommt. Im Auto Modus entscheidet das Board, ob man ein USB Gerät im Legacy Mode verwenden sollte. Tastatur und Mouse sollten am besten weiterhin an den USB2.0 Ports angeschlossen werden.

Ein weiteres neues Feature ist die „Active Page on Entry“ Auswahl, womit man selber entscheiden kann, welche UEFI Seite man zu Beginn sehen möchte. Das ist vor allem bei der Übertaktung sehr hilfreich, da man hierbei sehr häufig in das zweite OC-Tweaker Menü gehen muß, um die optimalen OC Settings zu finden. ASRock nimmt einem damit einen zusätzlichen Mouse Click ab.

Hier sieht man die UEFI BIOS Oberfläche mit dem neuen Active Page on Entry Menü:

Zum Flashen eines BIOS Updates bietet ASRock wieder einige Möglichkeiten, z.B. das sehr anwenderfreundliche Instant Flash oder sogar über die ASRock Internet Flash eine direkte Anbindung ins Internet. Über die sogenannte ASRock Instant Flash Option im Advanced Screen oder über F6 beim PC Start gelangt man in das ASRock Instant Flash Utility. Dort kann man dann einfach ein zuvor runtergeladenes ASRock BIOS ohne Boot CD oder ähnliches aufspielen, indem man einfach das ASRock Instant Flash Utility startet. Dann das BIOS Flash ROM von dem gewünschten Laufwerk wie z.B. von einem USB Stick auswählen und schon wird das BIOS ohne ein weiteres Boot Medium aufgespielt.

Das Board wurde mit dem BIOS L1.01H ausgeliefert. Zum Testzeitpunkt war die UEFI BIOS Version P1.60 als aktuellster Download verfügbar.

Das BIOS ermöglicht einige DDR3 Speicher-Einstellungen wie z.B. die Änderung der Taktung von DDR3-800 über DDR3-1066, DDR3-1333, DDR3-1600, DDR3-1866, DDR3-2133 bis hin zu DDR3-2400 oder mit Referenztakt Übertaktung sogar noch höher. Die Frequenz der Speichermodule wird unmittelbar berechnet und angezeigt, sobald man den Referenztakt ändert und erleichtert damit die richtige Frequenzeinstellung der Speichermodule. Bis DDR3-2400 kann im BIOS direkt ausgewählt werden und DDR3 Taktungen über DDR3-2400 sind mit manueller Übertaktung über den Referenztakt möglich. Sehr vorteilhaft ist bei dem ASRock FM2A85X Extreme 6 Mainboard, daß es sowohl AMP als auch XMP Profilwerte aus den Speichermodulen auslesen und die RAM Module darüber einstellen kann.

Der Host-Takt bzw. APU/PCIE Frequency kann von 100 MHz bis 136 MHz eingestellt werden und der CPU NB Frequency Multiplier kann von 5x bis 31x eingestellt werden, was bei der Default APU/PCIE Frequenz Auswahl von 100 MHz einen Wert von 1000 MHz bis 6200 MHz ergibt.

Im Test konnte das Board auf einen sehr hohen Referenztakt bis zu 136 MHz übertaktet werden (ergibt 137.31 MHz), der natürlich auch gleich in den OC Ratings von unserem OCinside Team eingetragen wurde und zum Testzeitpunkt sogar der Rekordwert ist.

Die Übertaktung mittels Referenztakt ist natürlich wie immer mit Vorsicht zu genießen, da einige andere Frequenzen durch den internen Taktgenerator erhöht werden. Bei den Black Edition Prozessoren mit dem Kürzel „K“ ist eine reine APU Übertaktung dank der freien Multiplikator Wahl zudem noch einfacher möglich, aber bei der Speicher- und Systemübertaktung spielt der Referenztakt nach wie vor eine wichtige Rolle. Spätestens wenn man sich High-End OC RAM zulegt und diesen mit der höchsten Taktung betreiben möchte, wird dies meist nur über die Referenztakt bzw. APU/PCIE Frequency Erhöhung erreicht.

Der Boot Failure Guard wurde im Test ebenfalls überprüft und konnte den PC selbst bei zu hohen Übertaktungswerten ohne CMOS Clear mit Standard Frequenzen starten. ASRock überläßt dem Anwender mit der „Boot Failure Guard Count“ Option die Wahl, wie oft das Board mit fehlerhaften Einstellungen booten soll, bevor es die Frequenzen selbstständig reduziert. Falls man es doch ausversehen schafft, daß der PC nicht mehr bootet, kann man den rückseitigen CMOS Clear Taster betätigen, womit die abgespeicherten Werte im Profil erhalten bleiben und schnell wieder geladen werden können.

Desweiteren verfügt das Board mit der AMD A10 Trinity Test CPU über eine Vcore Änderung von 0,6000 Volt bis 1,5500 Volt mit einem Offset von -0,300 bis +0,300, eine CPU NB Spannungsänderung von 0,6000 bis 1,5500 Volt, eine APU PCIE Spannungsänderung von 1,208 bis 1,563 Volt, eine SB Spannungsänderung von 1,10 bis 1,40 Volt, eine GFX Spannungsänderung von 1,199 bis 1,542 Volt und viele weitere Spannungsänderungen, um das System besser übertakten zu können. Das Board bietet zudem die Option APU und NB Load Line Calibration, die auf Auto, 100%, 80%, 60% oder Disabled eingestellt werden kann. NB und APU Load Line Calibration oder kurz NB/APU LLC dient zum Ausgleich der Spannung beim Idle/Load CPU Lastwechsel. Beim manuellen Übertakten von FM2 Prozessoren kann CPU Load Line Calibration auf Disabled gestellt werden, um höhere Ergebnisse zu erreichen. Die DDR3 Spannung konnte im BIOS von 1,165 bis 1,800 Volt in unterschiedlichen Schritten von 0,01 bis 0,0125 V erhöht werden, womit viele DDR3 OC-Module genügend Spannung erhalten.

Wem das zuviele Werte sind, kann auch einfach beim Bootvorgang mit der X Taste eine vordefinierte Übertaktung – das sogenannte ASRock XBoost Feature starten, womit die Werte ohne weiteres OC Know-how um einige Prozent erhöht werden (bei unserer Test APU von 3800 MHz auf 4200 MHz).

Mit der CPU Thermal Throttle Option wird die CPU je nach interner CPU Temperatur je nach Auswahl runtergetaktet, um sie vor einer möglichen Überhitzung zu schützen. Diese Option sollte auf jeden Fall zum Schutz aktiviert bleiben, wobei eine gute Kühlung beim Übertakten weiterhin Pflicht bleibt.

Als besonderes BIOS Feature kann man drei unterschiedliche BIOS Einstellungen mit einem gewünschten Namen dazu abspeichern. Im BIOS kann man beispielsweise ausgeglichene BIOS Einstellungen, Übertaktungseinstellungen und Untertaktungswerte als Userprofil ablegen, um diese Werte jederzeit schnell wieder laden zu können.

BIOS Undervolting …

Die Untertaktung bzw. Underclocking wurde in diesem Test ebenfalls geprüft. konnte so mit 100 MHz Referenztakt auf ca. 1600 MHz untertaktet werden.

Untertakten liegt natürlich genauso ausserhalb der Spezifikation wie Übertakten. Es ist also immer ein wenig Glück erforderlich, aber ASRock legt mit diesen BIOS Optionen einen guten Grundstein für hohe Übertaktung und einfaches Underclocking bzw. Undervolting.

Das BIOS des passiv gekühlten FM2A85X Extreme6 Mainboards verfügt übrigens über eine CPU Quiet Fan Control Option (temperaturgeregelte Lüftersteuerung) für einen 4 Pin und 3 Pin CPU Lüfter und einen 4 Pin Chassis Fan (Chassis Fan 1). Und sogar die anderen beiden Chassis Fans können im UEFI BIOS manuell angepaßt werden, so daß man nicht unbedingt eine zusätzliche Lüftersteuerung benötigt.

Energieverbrauch …

Der PC Energieverbrauch variiert je nach Hardware und PC Belastung. Der Stromverbrauch des Test-PCs mit AMD A10-5800K Black Edition APU, 4GB DDR3-1333 Speicher, Festplatte lag ohne Übertaktung je nach Belastung mit dem Cooler Master Silent Pro M 600W Test-Netzteil bei folgenden Verbrauchswerten: – Mit der Sapphire HD6870 Grafikkarte lag der PC Stromverbrauch zwischen 72W und 205 Watt. – Mit der Sapphire HD4870 Grafikkarte lag der PC Stromverbrauch zwischen 121W und 222 Watt. – Mit der internen HD7660D GPU lag der PC Stromverbrauch bei gerade mal 20 Watt Idle und 127 Watt Vollast. Vor allem die Idle Stromaufnahme und die maximale Stromaufnahme mit der integrierten GPU waren enorm niedrig und ermöglichen beispielsweise einen sehr geringen Strombedarf mit einer hohen Performance für den Büroalltag. In Kombination mit einer Grafikkarte und VirtuMVP läßt sich sogar ein sparsamer Gaming-PC aufbauen.

OC Anpassungen und die Temperatur Überwachungen kann man übrigens auch angenehm über die mitgelieferte ASRock Extreme Tuning Utility Software (AXTU Beispielscreen) vornehmen.

Fazit …

Das ASRock FM2A85X Extreme6 AMD Sockel FM2 DDR3 Mainboard ist für AMD Sockel FM2 Trinity Prozessoren bis 100 Watt TDP ausgelegt, bietet eine gute Grundausstattung und erreichte im Testaufbau mit einer AMD A10 APU sehr hohe Übertaktungsergebnisse auf Rekordniveau.

Das FM2A85X Extreme6 bietet als Grundausstattung insgesamt sogar sieben SATA3 Ports mit RAID Unterstützung, einen eSATA3 Port, bis zu sechs mögliche USB 3.0 Ports, bis zu acht mögliche USB 2.0 Ports, einen Gigabit LAN Anschluss, 7.1 Sound mit digitaler Soundausgabe über einen optischen SPDIF Ausgang und analoger Soundausgabe über fünf Klinkenbuchse. Je nach eingesetzter CPU oder APU können die integrierten D-Sub, DVI-D, DisplayPort und HDMI Grafikausgabe Möglichkeiten verwendet werden.

Alles in allem ist das ASRock FM2A85X Extreme6 ein erstklassiges AMD Sockel FM2 Mainboard, womit man die derzeit gängigen Sockel FM2 Prozessoren der A4, A6, A8 und A10 Serie bis an das Limit übertakten oder einen stromsparenden PC erstellen kann. Damit hat sich das ASRock FM2A85X Extreme6 Mainboard den Redaktion ocinside.de Overclocking Dream Award 12/2012 redlich verdient !

Hier kann man das ASRock FM2A85X Extreme6 Mainboard preiswert bestellen. *Werbung

Hiermit möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei ASRock für die Unterstützung bedanken.

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* Alle Sockel FM2 PCIe Mainboard Tests ab dem 01.12.2012 basieren Sapphire HD6870 1024MB ATI Radeon HD6870 PCI Express 2.0 Grafikkarte,Sapphire HD4870 512MB ATI Radeon HD4870 PCI Express 2.0 Grafikkarte, 2x 2048MB Crucial Ballistix Tracer DDR3-1333/PC3-10600 Speichermodulen, Cooler Master Silent Pro M 600W Netzteil und folgender Software Konfiguration: Microsoft Windows 7 Ultimate, SiSoftware Sandra 2012, Futuremark 3DMark11, 3DMark Vantage, 3DMark06 und 3DMark03 (in der Links & Downloads Rubrik als Download erhältlich). Sämtliche Benchmark Ergebnisse dienen lediglich als Vergleich der ungefähren Mainboard Performance.

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