ASRock H77 Pro4 MVP Intel LGA1155 Mainboard Test

Gesamteindruck

++ Das ASRock H77 Pro4/MVP Mainboard ist für ca. 80 Euro (06/2012) im Handel erhältlich und liegt damit im unteren Preissegment der Intel LGA1155 Ivy Bridge Mainboards.

Wer sich eine aktuelle Ivy Bridge LGA 1155 CPU kaufen möchte oder ein neues Mainboard für seine bereits vorhandene Sandy Bridge CPU erwerben möchte, hat wieder einige neue Chipsätze wie z.B. den Intel Z77, H77 und Q77 Chipsatz zur Auswahl. Heute haben wir uns für den Test ein preiswertes ASRock H77 Pro4/MVP Intel LGA1155 Board mit H77 Chipsatz ausgesucht. Das Layout und die Grundausstattung eines ASRock Z77 Pro4 ist nahezu identisch mit dem gut 30 Euro preiswerteren ASRock H77 Pro4/MVP Mainboard, das wir heute auf ocinside.de testen. Allerdings gibt es ganz klare Unterschiede vom H77 zum Z77 Mainboard, die vor allem beim Übertakten deutlich werden. Übertakter sollten sich den Test also vor dem Mainboard Kauf im Detail ansehen.

In diesem Karton wurde das ASRock H77 Pro4 MVP LGA 1155 Mainboard geliefert:

Die ASRock H77 Pro4 MVP Hauptplatine wurde mit hochwertigen Solid Caps Kondensatoren bestückt und macht sowohl vom Layout als auch bei der Verarbeitung einen sehr guten Eindruck. Damit das Board den Anwender bzw. Systembuilder noch in einwandfreiem Zustand erreicht, wurde es sorgfältig mit Schaumstoff umhüllt:

Den Aufkleber sollte man sich vor dem Entfernen durchlesen, denn die schnellste SATA Anbindung erhält man über den H77 Chipsatz, der nur über die SATA3 Ports 0-5 verfügbar ist und nicht über die beiden SATA3 Ports des zusätzlichen ASMedia ASM1061 Chips:

Hier sieht man den Intel E206A729 H77 Chipsatz unter dem Kühler:

Spätestens wenn man den Aufkleber des ASRock H77 Pro4/MVP etwas ablöst, wird klar, daß die Platine bis auf den Chipsatz nahezu identisch zum ASRock Z77 Pro4 Mainboard ist:

Ausstattung und sonstige Features …

Dem H77 Pro4 MVP Mainboard von ASRock lag ein Handbuch, Anleitungen mitsamt der oben erwähnten Software Setup Anleitung, eine DVD, zwei SATA Datenkabel und eine ATX I/O Blende bei. USB Slotblenden oder das ASRock USB 3.0 Frontpanel sind nicht enthalten.

Erweiterungskarten …

Das Mainboard bietet für Intel Ivy Bridge Prozessoren PCI Express 3.0 Grafikkarten Steckplatz der auch auf Intel Sandy Bridge Prozessoren für PCI Express 2.0 Grafikkarten mit x16 Lanes Anbindung genutzt werden kann und einen zusätzlichen PCI Express 2.0 x16 Slot für CrossFireX. Zusätzlich gibt es sogar drei PCI Slots und einen weiteren x1 PCIe 2.0 Slot.

Speicher …

Das ASRock H77 Pro4/MVP Board kann mit bis zu vier DDR3 Modulen bestückt werden und ist je nach verwendetem Betriebssystem (siehe Liste) bis maximal 32GB Arbeitsspeicher aufrüstbar.

Das Intel LGA1155 Mainboard unterstützt DDR3 Speichermodule und kann im BIOS mit einem Sandy Bridge Prozessor auf DDR3-1066 oder DDR3-1333 und mit Ivy Bridge Prozessoren für DDR3-1066, DDR3-1333 oder DDR3-1600 Dual Channel Module optimiert werden. Höhere Speichertaktungen sind mit dem H77 im Gegensatz zur Z77 Variante nicht möglich !

Festplatten Anschlüsse …

Das ASRock H77 Pro4 MVP bietet wie gehabt keinen Floppyanschluss und keinen IDE Anschluss mehr für konventionelle ATA 133 Laufwere, dafür bietet es über den ASMedia Chip zwei SATA3 Ports und über den Intel H77 Chipsatz zwei SATA3 Ports (6Gb/s) und vier weitere SATA2 Anschlüsse (3Gb/s). Die S-ATA3 Ports unterstützen RAID RAID 0, RAID 1, RAID 10, RAID 5, Intel Rapid Storage Technology – RST, Intel Smart Response Technology, NCQ, AHCI und die Hot Plug Funktion im AHCI Modus (AHCI steht für Advanced Host Controller Interface).

Im Handbuch und auf der beiliegenden DVD sind alle grundlegenden Informationen erläutert, um eine neue Installation von Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 mit S-ATA3 Festplatten oder eine RAID Einrichtung zu realisieren. Treiber für Windows 7, Windows Vista und Windows XP werden auf DVD für 32-Bit und 64-Bit mitgeliefert und stehen zusätzlich auf der ASRock Support Seite aktuell zum Download bereit. Dank UEFI BIOS können auch Laufwerke über 2TB für die Installation von Windows 7 x64 bzw. Vista x64 eingesetzt werden.

USB und Firewire …

Das Mainboard verfügt am I/O Panel über zwei USB3.0 Ports, sechs USB 2.0 Ports und intern zwei weitere USB 2.0 Anschlüsse für bis zu vier optionale USB Ports und einen USB 3.0 Anschluss für bis zu zwei weitere optionale USB3 Ports.

TIPP: Man sollte die neue ASRock XFast USB Software installieren, da man hiermit USB Sticks deutlich beschleunigen kann. Wer Windows 7 einsetzt, sollte zudem gleich noch ASRock XFast RAM installieren, das wir bereits mehrfach in einigen Forenbeiträgen angesprochen haben. Dort findet man auch ein paar interessante Benchmarks (z.B. hier von cheech2711) und für weitere Fragen steht unser Forum 24 Stunden am Tag zur Verfügung.

Netzwerk …

Auf dem ASRock H77 Pro4 MVP Mainboard ist der Realtek RTL 8111E Chip integriert, der einen 10/100/1000 Netzwerk Anschluss am ATX Panel zur Verfügung stellt. Der LAN Anschluss ist WoL fähig, bietet LAN Kabel Erkennung und unterstützt Energie effizientes Ethernet nach dem 802.3az Standard.

TIPP: Für den LAN Anschluss sollte man die neue ASRock XFast LAN Software installieren, um die Netzwerkzugriffe mittels Priorisierungen zu beschleunigen.

Serieller Anschluss und Parallelport …

Bei dem Mainboard wurde auf den Parallelport verzichtet. Der serielle Port ist optional als Pfostenstecker intern auf dem Mainboard verfügbar.

Sound …

Das ASRock H77 Pro4 MVP Mainboard verfügt über den ALC892 Audio Codec mit Content Protection, der 7.1 Surround Sound unterstützt und diesen beispielsweise analog über 5x 3,5mm Klinkenbuchsen am ATX Panel oder über den internen Frontpanel Audio Anschluss ausgibt. Als besonderes Feature kann man mit der neuen ASRock On/Off Play Technology im BIOS einstellen, ob man Audio Signale auch bei abgeschaltetem PC an die PC-Speaker ausgegeben möchte.

Für die digitale Ausgabe steht der interne HDMI SPDIF Ausgang zur Verfügung, der z.B. mit einem SPDIF Kabel an eine HDMI taugliche Grafikkarte angeschlossen werden kann, um das Ton und Bildsignal an ein HDMI Gerät wie z.B. einen HD-Ready LCD TV auszugeben. Über das BIOS kann mit dem „Onboard HDMI HD Audio“ Eintrag der Sound optional auf dem integrierten HDMI Anschluss ausgegeben werden. Desweiteren gibt es noch einen optischen SPDIF Digital Ausgang, THX TruStudio Support und Premium Blu-Ray Unterstützung. Eine zusätzliche Soundkarte mit digitalen Ausgängen ist damit für die meisten Anwender überflüssig.

Grafik …

Der neue Intel H77 Chipsatz bietet in Kombination mit einem Sandy Bridge eine vollwertige integrierte Intel Graphics Technology (GT) Grafikeinheit mit DX10.1 Unterstützung und mit einem Ivy Bridge Prozessor unterstützt die iGPU sogar DirectX 11. Je nach verwendetem Prozessor gibt es eine Intel HD Graphics 2000/3000/2500/4000 Grafikeinheit, wobei die im Test verwendete Intel Core i5-2500K CPU mit der HD Graphics 2000 ausgestattet ist.

Die Performance der Intel iGPU kann sich bereits ohne Übertaktung durchaus sehen lassen. So erreicht sogar bereits der Intel HD Graphics Grafikchip der Intel Core i5-2500K CPU in 3DMark06 unter Windows 7 4310 3DMarks. Eine ATI Radeon HD4290 IGP des AMD 890GX Chipsatzes erreicht mit einem AMD Phenom II 710 X3 Prozessor beispielsweise 2204 Punkte in 3DMark06 (getestet auf einem ASRock 890GX Extreme4). Desweiteren ist die integrierte Grafiklösung DirectX 10.1/11 tauglich, unterstützt HDCP, Full HD 1080p und bietet dank dem onBoard HDMI Anschluss sogar optimale Voraussetzungen für einen HTPC.

Mit Lucid Virtu Universal MVP wird sogar eine Kombination aus der internen Grafikeinheit des LGA1155 Prozessors und einer PCI Express Grafikkarte ermöglicht, um den Stromverbrauch bei bestimmten Anwendungen deutlich zu senken und die Performance zu beschleunigen.

ATX Backpanel Anschlüsse …

Von links nach rechts sieht man 2x USB 2.0 Ports und den PS/2 Anschluss für eine PS/2 Tastatur, 15-pol Sub-D VGA und DVI-D VGA, 2x USB 2.0 und HDMI, 2x USB 3.0, RJ45 Gigabit LAN und 2x USB 2.0, optischer SPDIF Ausgang und 5x 3.5mm Klinkenbuchsen für den Sound.

BIOS und Übertaktung …

Kommen wir nun zu den BIOS Optionen und der Übertaktung mittels BIOS. Über die Entf oder die F2 Taste gelangt man beim PC Start in das AMI BIOS mit allen Einstellungen.

ASRock hat das konventionelle BIOS bei allen neueren Mainboards mit dem UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) Setup abgelöst. Neu ist bei dem UEFI BIOS vor allem die grafische Oberfläche, die eine Bedienung mit der Mouse zuläßt, aber trotzdem je nach Wunsch weiterhin nur mit einer Tastatur bedient werden kann.

TIPP: USB Maus und USB Tastatur Benutzer sollten im BIOS bei der USB Konfiguration keinenfalls den Legacy USB Support deaktivieren, da man sonst nicht mehr in das UEFI Setup kommt.

Hier sieht man den Bootscreen des H77 Pro4/MVP mit den bekannten ASRock 555 XFast Optionen:

Hier sieht man die grafische UEFI BIOS Oberfläche, die nochmals erweitert wurde:

Mit dem neuen System Browser erhält man einen schnellen Überblick über die installierte Hardware:

Zum Flashen eines BIOS Updates bietet ASRock mehrere Möglichkeiten, eine angenehme Option für ein UEFI Flash Update nennt sich Instant Flash. In das ASRock Instant Flash Utility gelangt man über die ASRock Instant Flash Option im Advanced Screen oder mit F6 beim PC Start. Dort kann man ein zuvor runtergeladenes ASRock BIOS ohne weitere Boot CD, USB Boot Stick oder ähnliches aufspielen. Einfach das ASRock Instant Flash Utility starten, dann das BIOS Flash ROM von dem gewünschten Laufwerk wie z.B. von einem USB Stick auswählen und schon wird das BIOS ohne ein weiteres Boot Medium aufgespielt. Wenn man das BIOS File in den Hauptpfad eines USB 2.0 Sticks ablegt, wird sogar das neue ASRock Crashless BIOS unterstützt, das selbst nach einem Stromausfall weiter updated. Zum Testzeitpunkt war das UEFI BIOS Version P1.30 verfügbar, die selbstverständlich vor dem Test über das bequeme Instant Flash Tool aktualisiert wurde.

So kann man das Mainboard Übertakten …

Das BIOS bietet leider bei dem H77 Chipsatz nur sehr wenige DDR3 Speicher Einstellungen wie z.B. die Änderung der Speichertaktung von DDR3-1066 auf DDR3-1333 oder unter Verwendung einer Ivy Bridge CPU auf bis zu DDR3-1600. OC Einstellungen wie z.B. DDR3-1866 und DDR3-2133 sind nicht möglich, wie man hier erkennen kann:

Bei der Übertaktung sieht es leider mit dem H77 Chipsatz ähnlich ungünstig aus. ASRock bietet zwar im UEFI Setup ein übersichtliches OC-Tweaker Menü, allerdings kann der BCLK Host Takt dort nicht verändert werden.

Und selbst der Multiplikator einer Intel Core i5-2500K CPU kann nicht erhöht werden. Wer sich eine Intel „K“ CPU kauft, hat üblicherweise einen entsperrten Multiplikator, nicht so beim H77 Pro4/MVP Mainboard. Bei dem H77 Mainboard steht lediglich der maximale Turbo Multi zur Verfügung, der wie bei einer Nicht-„K“ CPU fest vorgegeben ist. Es war also lediglich eine Übertaktung auf den maximalen Turbo-Takt möglich, was für Käufer einer „K“ CPU natürlich keineswegs akzeptabel ist.

Mit dem H77 Board stehen bei der Intel Core i5-2500K CPU Sandy Bridge CPU also weder eine BCLK noch eine Multiplikator Änderung zur Verfügung, so daß man sich den Kauf der teureren „K“ Variante bei dem H77 Mainboard sparen kann.

Trotz fehlendem OC verfügt das Board über eine Vcore Änderung mit der Intel Core i5-2500K Test CPU von -0,300 – +0,600 Volt, eine Änderung der IGPU Spannung von -0,300 – +0,600 Volt, PCH Chipsatz Spannung von 0,780 – 1,646 Volt, VTT Spannung von 0,768 – 1,634 Volt, VCCSA System Agent Spannung von 0,925 – 1,200 Volt, CPU PLL Overvoltage 1,586 – 2,349 Volt und einiges mehr. Die DDR3 Spannung konnte im BIOS von 1,165 – 1,800 Volt Volt erhöht werden.

Nichts desto trotz ist die ASRock AXTU Software hilfreich, um die Lüftereinstellung, Temperaturüberwachung, XFAST RAM Einstellung oder Overclocking Settings der iGPU oder Spannungswerte und Turbo Ratio der CPU einzustellen:

Als besonderes Feature kann man entweder im BIOS oder über das AXTU Tool drei unterschiedliche BIOS Einstellungen unter einem gewünschten Namen abspeichern und bei Bedarf wieder laden. Ohne Übertaktungseinstellungen ist dies allerdings nur bedingt sinnvoll, beispielsweise um eine extrem stromsparende Systemeinstellung abzuspeichern.

BIOS Undervolting …

Die Untertaktung bzw. Underclocking wurde in diesem Test ebenfalls geprüft. Hierzu wurde die Intel Core i5-2500K CPU über das BIOS auf den niedrigsten Multi von 16x eingestellt und konnte so mittels 100 MHz BCLK auf ca. 1600 MHz untertaktet werden. Untertakten liegt natürlich genauso wie Übertakten ausserhalb der Spezifikation, so daß hierbei immer ein wenig Glück erforderlich ist, aber ASRock legt auf jeden Fall den Grundstein für ein möglichst einfaches Underclocking / Undervolting.

Das BIOS und das ASRock Extreme Tuning Utility des passiv gekühlten H77 Pro4 MVP Mainboards verfügt übrigens über eine CPU Quiet Fan Option (temperaturgeregelte Lüftersteuerung) für einen 4 Pin oder einen 3 Pin CPU Lüfter und einen 4 Pin Chassis Fan. Selbst die anderen beiden Chassis Fans können manuell angepaßt werden, so daß man nicht unbedingt eine zusätzliche Lüftersteuerung erwerben braucht.

Energieverbrauch …

Der PC Energieverbrauch variiert je nach Hardware und PC Belastung. Der Stromverbrauch des Test-PCs mit Intel Core i5-2500K CPU, 4GB DDR3-1333 Speicher, Festplatte lag ohne Übertaktung je nach Belastung mit dem Cooler Master Silent Pro M 600W Netzteil bei folgenden Verbrauchswerten: – Mit Sapphire HD4870 Grafikkarte lag der Stromverbrauch bei ca. 115W Idle und 225 Watt Llast. – Mit Sapphire HD6870 Grafikkarte lag der PC Stromverbrauch bei 25-72W Idle und 187W Vollast. – Mit onBoard Intel HD Graphics 2000 GPU lag der PC Stromverbrauch bei gerade mal 16 Watt Idle und 96 Watt Vollast. Vor allem die Idle Stromaufnahme und die maximale Stromaufnahme unter Volllast war mit der integrierten GPU enorm niedrig und dank Lucid Virtu kann man sogar die interne Grafikeinheit des Sandy oder Ivy Bridge Prozessors mit einer PCI Express Grafikkarte kombinieren, um den Stromverbrauch bei bestimmten Anwendungen trotz hoher Grafikperformance deutlich zu senken.

Fazit …

Das ASRock H77 Pro4 MVP LGA1155 DDR3 Mainboard ist mit dem Intel H77 Chipsatz eine preiswerte und hochwertige Plattform für aktuelle Ivy Bridge oder Sandy Bridge LGA 1155 Prozessoren, die Lucid Virtu Universal MVP unterstützt, mit einer Intel Ivy Bridge CPU PCI-E 3.0 Grafikkarten und DDR3-1600 Speichermodule unterstützt, allerdings kaum Übertaktungsoptionen bietet.

Die Grundausstattung des H77 Pro 4 MVP Mainboards bietet insgesamt vier SATA3 Ports, vier weitere SATA2 Ports, bis zu vier mögliche USB 3.0 Ports, bis zu zehn mögliche USB 2.0 Ports, Gigabit LAN, 7.1 Sound mit On/Off Play Unterstützung, analoge Soundausgabe über fünf Klinkenbuchsen, digitale Soundausgabe über optical SPDIF oder HDMI SPDIF und Grafikausgabe mit einer Intel Sandy Bridge oder Ivy Bridge CPU über VGA, HDMI oder DVI-D. Auf eSATA3 Ports, IEEE1394 Firewire Schnittstelle oder das USB 3.0 Frontpanel verzichtet ASRock bei diesem Mainboard, da nicht alle Anwender diese Schnittstellen benötigen.

Alles in allem ist das ASRock H77 Pro4/MVP eine preiswerte Lösung mit Intel H77 Chipsatz und bietet dank Lucid Virtu Universal MVP Technologie eine hohe Leistung und einen geringen Stromverbrauch. Im Gegensatz zum ASRock Z77 Pro4 gibt es bei diesem H77 Pro4/MVP derzeit allerdings keine Möglichkeit den BCLK Basistakt oder den Multiplikator selbst von einer Sandy Bridge „K“ CPU ausserhalb der Turborate zu übertakten, womit die umfangreichen Spannungseinstellungen des ASRock H77 Pro4 Mainboards lediglich zum Untertakten sinnvoll erscheinen. Übertakter sollten also unbedingt den Aufpreis zum Z77 Mainboard ausgeben.

Hier kann man das ASRock H77 Pro4 MVP Mainboard kaufen. *Werbung

Hiermit möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei ASRock für die Unterstützung bedanken.

Bild

* Die LGA 1155 Mainboard Tests ab dem 01.07.2011 basieren auf einer Intel Core i5-2500K CPU,Sapphire HD6870 1024MB ATI Radeon HD6870 PCI Express 2.0 Grafikkarte,Sapphire HD4870 512MB ATI Radeon HD4870 PCI Express 2.0 Grafikkarte, 2x 2048MB Crucial Ballistix Tracer DDR3-1333/PC3-10600 Speichermodulen, Cooler Master Silent Pro M 600W Netzteil und folgender Software Konfiguration: Microsoft Windows 7 Ultimate, Microsoft Windows Vista Ultimate, SiSoftware Sandra 2010c, Futuremark 3DMark11, 3DMark Vantage, 3DMark06 und 3DMark03 (in der Links & Downloads Rubrik als Download erhältlich). Sämtliche Benchmark Ergebnisse dienen lediglich als Vergleich der ungefähren Mainboard Performance.

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