Gigabyte GA-Z68XP-UD3 Intel LGA1155 Mainboard Test

Gesamteindruck

++++ Das Gigabyte GA-Z68XP-UD3/A/ASR Mainboard ist für ca. 115 Euro (01/2012) im Handel erhältlich und liegt damit im unteren Preissegment der Intel LGA1155 Sandy Bridge Mainboards.

Mit dem GA-Z68XP-UD3 zeigt Gigabyte ein interessantes Intel LGA1155 Sandy Bridge Mainboard, das einige Besonderheiten und jede Menge OC Features zu bieten hat. Das Gigabyte GA-Z68XP-UD3 basiert auf dem Intel Z68 Chipsatz und ist für LGA1155 Prozessoren wie z.B. den Intel Core i7-2700K, Intel Core i3-2100, oder den Intel Core i5-2500K ausgelegt, den wir für den Overclocking Test verwendet haben. Im aktuellen Review werden wir das Gigabyte GA-Z68XP-UD3 umfangreich testen, übertakten, mit unterschiedlichen Grafikkarten benchmarken und den Stromverbrauch vergleichen.

In diesem Karton wurde das Gigabyte GA-Z68XP-UD3 LGA 1155 Mainboard geliefert:

Das Gigabyte GA-Z68XP-UD3 ist hochwertig verarbeitet und bietet farbig markierte Buchsenleisten mit Polungszeichen zum einfachen Aufstecken der Frontpanel Stecker, die bei Gigabyte üblich sind:

Hier sieht man weitere Besonderheiten der Gigabyte GA-Z68XP-UD3 Hauptplatine. Das Board wird zwei BIOS Bausteinen bestückt und verfügt zudem über einen mSATA Steckplatz, der mit einer mini-SATA SSD bestückt werden kann:

Das Mainboard ist übrigens auch als Gigabyte GA-Z68XP-UD3-iSSD erhältlich, welches direkt mit einer Intel SSD 311 Series 20GB mSATA SSD bestückt ist. Der Preis liegt allerdings ca. 100 Euro über dem Gigabyte GA-Z68XP-UD3, was ungefähr dem SSD Preis entspricht. Die SLC SSD kann mit der Intel Smart Response Technologie als intelligenter Cache für häufig benötigte Anwendungen eingesetzt werden.

Ausstattung und sonstige Features …

Dem GA-Z68XP-UD3 Mainboard von Gigabyte lag ein Handbuch, eine Intel Smart Response Technology Installationsanleitung, eine DVD, vier SATA Datenkabel, eine SLI Bridge, Aufkleber und eine ATX I/O Blende bei.

Erweiterungskarten …

Das 2-Way ATI CrossFireX bzw. nVidia SLI Mainboard bietet zwei PCI Express 2.0 Steckplätze, wovon entweder eine Grafikkarte mit x16 Bandbreite, oder zwei Grafikkarten mit x8 Lanes Bandbreite angebunden werden können. Eine SLI/XFire Switch Karte ist nicht erforderlich, um die optimale Performance für den Einzel-, oder CrossFireX Betrieb zu erhalten. Falls man nur eine Grafikkarte auf dem Z68XP-UD3 einsetzen möchte, sollte man die PCI Express Grafikkarte in den PCIEX16 Slot einsetzen, um die höchste x16 Bandbreite zu erhalten. Zusätzlich zu den beiden PCI Express 2.0 Slots gibt es noch drei x1 PCIe 2.0 Slots und zwei PCI Slots.

Speicher …

Das Gigabyte Z68XP-UD3 Board kann mit bis zu vier DDR3 Modulen bestückt werden und ist je nach verwendetem Betriebssystem (siehe Liste) bis maximal 32GB Arbeitsspeicher aufrüstbar.

Hier sieht man ein Bild der vier DDR3 Speicher Slots mit Dual Channel Unterstützung:

Das Intel LGA1155 Mainboard unterstützt DDR3 Speichermodule und kann im BIOS für DDR3-800, DDR3-1066, DDR3-1333, DDR3-1600, DDR3-1866, DDR3-2133 Dual Channel Module optimiert werden. Höhere Speichertaktungen sind derzeit nur mit Übertaktung möglich. Dank XMP Support (Intel Extreme Memory Profile) können XMP Speichermodule im BIOS einfach eingestellt werden.

Festplatten Anschlüsse …

Das Gigabyte Z68XP-UD3 bietet keinen Floppyanschluss und keinen IDE Anschluss mehr für konventionelle ATA 133 Laufwere, dafür bietet es über den Intel Z68 Chipsatz zwei SATA3 Ports (6Gb/s), zwei weitere SATA3 Ports (6Gb/s) über den Marvell 88SE9172 Chip und vier weitere SATA2 Anschlüsse (3Gb/s) über den Z68 Chipsatz. Die beiden Intel Z68 S-ATA3 Ports unterstützen RAID RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 10, Intel Smart Response Technology, AHCI und die Hot Plug Funktion im AHCI Modus (AHCI steht für Advanced Host Controller Interface). Wie bereits oben erwähnt, gibt es noch einen mSATA Steckplatz, der anstatt eines SATA3 Ports (shared mit Anschluss SATA2_5) verwendet werden kann. Die beiden zusätzlichen SATA3 Ports, die über den Marvell 88SE9172 Chip realisiert werden, unterstützen RAID 0 und RAID 1. Auf einen eSATA Port wurde bei diesem Board verzichtet.

Im Handbuch und auf der beiliegenden DVD sind alle grundlegenden Informationen erläutert, um eine Installation von Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 mit S-ATA3 Festplatten oder eine RAID Einrichtung zu realisieren. RAID und AHCI Treiber für Windows XP, Windows Vista und Windows 7 werden auf DVD für 32-Bit und 64-Bit mitgeliefert und stehen zusätzlich auf der Gigabyte Support Seite zum Download bereit. Dank Hybrid EFI BIOS können auch Laufwerke mit mehr als 3TB für die Installation von Windows 7 x64 oder Vista x64 als Bootplatte eingesetzt werden.

USB und Firewire …

Das Mainboard verfügt am I/O Panel über zwei USB3.0 Ports, acht USB 2.0 Ports, intern drei weitere USB 2.0 Anschlüsse für bis zu sechs optionale USB Ports und ein 20-Pin USB3.0 Anschluss für zwei optionale USB3.0 Ports z.B. zum Anschluss an ein Gehäuse Frontpanel. Gigabyte unterstützt damit insgesamt 14 USB 2.0 Ports ! Zudem hat Gigabyte dem Board einen IEEE1394 Firewire Port am I/O-Panel und einen internen IEEE1394 Port spendiert, der optional verwendet werden kann.

Mit zwei EltronTech EJ168A Chips werden auf dem Gigabyte GA-Z68XP-UD3 Mainboard die beiden USB 3.0 Ports am I/O Panel und der interne 20-Pin USB3.0 Anschluss ermöglicht:

Netzwerk …

Auf dem Gigabyte Z68XP UD3 Mainboard ist der Realtek RTL 8111E Chip integriert, der einen 10/100/1000 Netzwerk Anschluss am ATX Panel zur Verfügung stellt.

Serieller Anschluss und Parallelport …

Bei dem Mainboard wurde auf den Parallelport verzichtet. Der serielle Port ist optional als Pfostenstecker intern auf dem Mainboard verfügbar.

Sound …

Das Gigabyte GA-Z68XP-UD3 Mainboard verfügt über den ALC889 Audio Codec, der Dolby Home Theater 7.1 Surround Sound unterstützt und diesen beispielsweise analog über 6x 3,5mm Klinkenbuchsen am ATX Panel oder über den internen Frontpanel Audio Anschluss ausgibt.

Für die digitale Ausgabe steht der interne HDMI S/PDIF Ausgang zur Verfügung, der z.B. mit einem SPDIF Kabel an eine HDMI taugliche Grafikkarte angeschlossen werden kann, um das Ton und Bildsignal an ein HDMI Gerät wie z.B. einen HD-Ready LCD TV auszugeben. Desweiteren verfügt das Board am I/O Panel über einen optischen S/PDIF Digital Ausgang. Eine zusätzliche Soundkarte mit digitalen Ausgängen ist somit für die meisten Anwender überflüssig.

Grafik …

Der neue Intel Z68 Chipsatz bietet in Kombination mit einem Sandy Bridge Prozessor eine vollwertige integrierte Intel Graphics Technology (GT) Grafikeinheit mit DX10.1 Unterstützung. Je nach verwendetem Prozessor gibt es eine Intel HD Graphics 2000/3000 Grafikeinheit, wobei die im Test verwendete Intel Core i5-2500K CPU mit der HD Graphics 2000 ausgestattet ist.

Die Performance der Intel iGPU kann sich durchaus sehen lassen. So erreicht der Intel HD Graphics Grafikchip der Intel Core i5-2500K CPU in 3DMark06 unter Windows 7 immerhin 4275 3DMarks. Eine ATI Radeon HD4290 IGP eines AMD 890GX Chipsatzes erreicht mit einem AMD Phenom II 710 X3 Prozessor beispielsweise 2204 Punkte in 3DMark06 (getestet auf einem ASRock 890GX Extreme4). Desweiteren ist die integrierte Grafiklösung DirectX 10.1 tauglich und bietet dank dem onBoard HDMI Anschluss sogar optimale Voraussetzungen für einen HTPC. Auf analoge Grafikanschlüsse hat Gigabyte bei diesem Mainboard verzichtet. Mit Lucid Virtu wird sogar eine Kombination aus der internen Grafikeinheit des LGA1155 Prozessors und einer PCI Express Grafikkarte ermöglicht, um den Stromverbrauch bei bestimmten Anwendungen deutlich zu senken.

ATX Backpanel Anschlüsse …

Von links nach rechts sieht man 2x USB 2.0 Ports und den PS/2 Anschluss für eine PS/2 Tastatur, optischer SPDIF Ausgang, IEEE1394 und 2x USB 2.0, 2x USB 2.0 und HDMI, 2x USB 3.0, RJ45 Gigabit LAN und 2x USB 2.0, und 6x 3.5mm Klinkenbuchsen für den Sound.

BIOS und Übertaktung …

Kommen wir nun zu den BIOS Optionen und der Übertaktung mittels BIOS. Über die Entf oder die F2 Taste gelangt man beim PC Start in das Award BIOS mit allen Optionen und weitere Experten Einstellungen werden mit der versteckten Tastenkombination Strg + F1 zugänglich gemacht.

Der Bootscreen sieht schön bunt aus, dahinter steckt aber trotzdem kein grafisches UEFI BIOS:

Gigabyte hat das BIOS nicht mit einem UEFI Setup abgelöst, sondern setzt ein eigenes Gigabyte Touch BIOS mit Hybrid EFI Technologie ein. Im Gegensatz zu einem UEFI BIOS bietet das DualBIOS von Gigabyte keine grafische Oberfläche:

Wie bei Gigabyte üblich werden versteckte Menüs wie z.B. PnP/PCI Configurations erst mit der Tastenkombination Strg + F1 sichtbar gemacht:

Zum Flashen eines BIOS Updates bietet Gigabyte ein anwenderfreundliches Q-Flash oder die herkömmliche Methode über DOS bzw. Windows an. Das Board wurde mit dem BIOS F2 ausgeliefert und zum Testzeitpunkt war die BIOS Version F8 als Download verfügbar, die für den Test direkt über das Q-Flash Tool aktualisiert wurde.

So kann man das Mainboard Übertakten …

Das BIOS bietet sehr umfangreiche DDR3 Speicher Einstellungen wie z.B. die Änderung der Speichertaktung von 8x bis 21,33x, was folgendem Speicher entspricht: DDR3-800, DDR3-1066, DDR3-1333, DDR3-1600 und DDR3-1867 bis hin zu DDR3-2134 Dank XMP Support können XMP Speichermodule sehr einfach über das BIOS richtig angepasst werden, indem automatisch die vom Speicherhersteller vorgegebenen Werte aus diesem Profil mitsamt der oftmals nötigen Spannungserhöhung eingestellt werden.

Das Gigabyte BIOS bietet zudem enorm umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten zum Übertakten der CPU, wo selbst der Turbo Multi für jeden einzelnen CPU Kern angepasst werden kann (Turbo Ratio X-Core), um jeden Kern auf das Maximum übertakten zu können:

Der BCLK Host Takt kann im BIOS von 80 MHz bis 200 MHz eingestellt werden. Im Test konnte das Board stabil auf einen BCLK bis 108 MHz übertaktet werden.

108 MHz BCLK ist ein geringer Wert, der aber bei Z68 Sandy Bridge Mainboards üblich ist. Von dieser Frequenz werden bei Intel sehr viele Werte abgeleitet, die zu hoch geraten könnten. Wer sich eine Intel „K“ CPU kauft, hat allerdings ohnehin einen entsperrten Multiplikator und kann die gewünschte CPU Frequenz sehr umfangreich über den CPU Multi übertakten. Mit einer 2500K CPU (Standard Takt 3300MHz mit einem CPU Ratio von 33x) hat das Gigabyte GA-Z68XP-UD3 Mainboard einen Multiplikator Bereich von 16x bis 59x angeboten, womit man bei 100 MHz BCLK rein rechnerisch einen CPU Takt von 1600MHz bis hin zu 5900MHz einstellen könnte.

Die PCIe Frequenz ist übrigens nicht getrennt einstellbar, aber der GPU Takt der integrierten Grafikeinheit kann von 400 bis 3000 MHz angepasst werden.

Der Boot failure guard wurde im Test ebenfalls überprüft. Bei zu hohen Übertaktungswerten mußte der PC teilweise über CMOS Clear mit Standard Frequenzen gestartet werden, hier wäre ein etwas besserer OC-Schutz hilfreich.

Zusätzlich zu den zahlreichen Frequenz und Ratio Einstellungen verfügt das Board über unglaublich viele Spannungsänderungen und Limitierungen der maximalen Stromaufnahme. Die Vcore der Intel Core i5-2500K Test CPU konnte von 0,750 bis 1,700 Volt geändert und eine Dynamic Vcore von -0,200 bis +0,480 Volt konnte ebenfalls eingestellt werden. GPU 0,850 – 1,620, Dynamic Graphic DVID -0,200 – +0,480 Volt, VTT Spannung von 0,860 – 1,530 Volt, System Agent Spannung von 0,730 – 1,485 Volt, CPU PLL Voltage von 1,195 – 2,435 Volt, Multi-Steps Load Line von 1 – 10 und eine CPU Over Current Protection bis hin zur PWM Frequenz Anpassung wurde im Advanced CPU Core Features Menü zur Verfügung gestellt. Die DDR3 Spannung konnte im BIOS von 0,890 – 2,135 Volt, DRAM VRef 0,690 – 0,810 Volt und DRAM Term 0,4200 – 1,385 Volt erhöht werden, womit DDR3 OC Module genügend Spannung erhalten sollten.

OC Anpassungen kann man übrigens auch angenehm über die mitgelieferte Gigabyte EasyTune Software vornehmen und wem das noch nicht reicht, kann das System sogar mittels Cloud OC über eine Web-Applikation übertakten. In unserem PC Forum helfen wir gerne dabei weiter.

BIOS Undervolting …

Die Untertaktung bzw. Underclocking wurde in diesem Test ebenfalls geprüft. Hierzu wurde die Intel Core i5-2500K CPU über das BIOS auf den niedrigsten Multi von 16x eingestellt und konnte so mittels 98 MHz BCLK auf ca. 1560 MHz untertaktet werden. Untertakten und Übertakten liegt natürlich ausserhalb der Spezifikation, so daß hierbei immer ein wenig Glück erforderlich ist, aber Gigabyte legt auf jeden Fall den Grundstein für einfache Übertaktung und Underclocking / Undervolting.

Das BIOS des passiv gekühlten GA-Z68XP-UD3 Mainboards verfügt übrigens über eine CPU Smart Fan Option als temperaturgeregelte Lüftersteuerung für einen 4 Pin CPU Lüfter, einen 3 Pin CPU Lüfter und einen 4 Pin Chassis Fan. Vor allem die Wahlmöglichkeit zwischen Voltage und PWM hat uns sehr gut gefallen, da man bei 3-Pin Lüftern auf Voltage und bei 4-Pin Lüftern auf PWM stellen kann und somit für beide Lüfter eine optimale Lüftersteuerung ermöglicht.

Hier sieht man die CPU Smart Fan Mode Auswahl im PC Health Status Menu:

Energieverbrauch …

Der PC Energieverbrauch variiert je nach Hardware und PC Belastung. Der Stromverbrauch des Test-PCs mit Intel Core i5-2500K CPU, 4GB DDR3-1333 Speicher, Festplatte lag ohne Übertaktung je nach Belastung mit dem Cooler Master Silent Pro M 600W Netzteil bei folgenden Verbrauchswerten: – Mit Sapphire HD4870 Grafikkarte lag der Stromverbrauch bei ca. 114W Idle und 198 Watt Llast. – Mit Sapphire HD6870 Grafikkarte lag der PC Stromverbrauch bei 24-73W Idle und 183W Vollast. – Mit onBoard Intel HD Graphics 2000 GPU lag der PC Stromverbrauch bei gerade mal 19-39W Idle und 100 Watt Vollast. Dank Lucid Virtu kann man sogar die interne Grafikeinheit des Sandy Bridge Prozessors mit einer PCI Express Grafikkarte kombinieren, um den Stromverbrauch bei bestimmten Anwendungen trotz hoher Grafikperformance deutlich zu senken.

Fazit …

Das Gigabyte GA-Z68XP-UD3 LGA1155 DDR3 Mainboard ist eine ausgezeichnete Intel Z68 Plattform mit enorm vielen Übertaktungsoptionen für LGA1155 Prozessoren und unterstützt zudem einige neue Features wie beispielsweise Intel Smart Response Technology in Kombination mit einer SSD und Lucid Virtu mit einem Intel Sandy Bridge Prozessor.

Die Grundausstattung des Z68 XP UD3 Mainboards kann sich sehen lassen und bietet bereits vier SATA3 Ports, vier SATA2 Ports, zwei USB 3.0 Ports am I/O Panel, intern zwei optionale USB 3.0 Ports, bis zu vierzehn ! mögliche USB 2.0 Ports, zwei mögliche IEEE1394 Ports, Gigabit LAN, 7.1 Sound, analoge Soundausgabe über sechs Klinkenbuchsen, digitale Soundausgabe über optical S/PDIF oder HDMI S/PDIF und Grafikausgabe mittels Intel Sandy Bridge CPU über HDMI 1.4.

Ein grafisches UEFI BIOS ist derzeit nicht erhältlich, aber Gigabyte bietet dafür ein bzw. insgesamt zwei BIOS Bausteine mit Hybrid EFI Technologie und Touch BIOS. Damit unterstützt es je nach Betriebssystem beispielsweise auch Laufwerke mit mehr als 3TB.

Über die zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten, die man bei Bedarf manuell anpassen kann, werden sich allem Übertakter freuen, um die bestmögliche Performance sämtlicher Cores der CPU zu erreichen. Das Mainboard kann dabei entweder über das BIOS oder über das mitgelieferte EasyTune Tool übertaktet werden und die Energy Features helfen dabei, den Stromverbrauch optimal anzupassen.

Alles in allem überzeugt das Gigabyte GA-Z68XP-UD3 mit zahlreichen OC-Features und hat sich damit den Redaktion ocinside.de OverClocking Award 01/2012 redlich verdient.

Hier kann man das Gigabyte GA-Z68XP-UD3 Mainboard kaufen. *Werbung

Hiermit möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei Gigabyte für die Unterstützung bedanken.

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* Die LGA 1155 Mainboard Tests ab dem 01.07.2011 basieren auf einer Intel Core i5-2500K CPU,Sapphire HD6870 1024MB ATI Radeon HD6870 PCI Express 2.0 Grafikkarte,Sapphire HD4870 512MB ATI Radeon HD4870 PCI Express 2.0 Grafikkarte, 2x 2048MB Crucial Ballistix Tracer DDR3-1333/PC3-10600 Speichermodulen, Cooler Master Silent Pro M 600W Netzteil und folgender Software Konfiguration: Microsoft Windows 7 Ultimate, Microsoft Windows Vista Ultimate, SiSoftware Sandra 2010c, Futuremark 3DMark11, 3DMark Vantage, 3DMark06 und 3DMark03 (in der Links & Downloads Rubrik als Download erhältlich). Sämtliche Benchmark Ergebnisse dienen lediglich als Vergleich der ungefähren Mainboard Performance.

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