NZXT H400i Test

Aufbau, Design und sonstige Features – Aussen …

Von außen betrachtet wirkt das H400i bereits auf den ersten Blick sehr schlicht und edel. Es gibt keine auffälligen Spielereien und alles ist da wo es sein sollte. Vorteilhaft ist, dass anstatt einer klassischen Lackierung eine Pulverbeschichtung zum Einsatz kommt. Der Hersteller NZXT bietet das Gehäuse außerdem in den Farbkombinationen Mattschwarz + Blau, Mattschwarz + Rot und Mattschwarz an.

Wer die technischen Daten aufmerksam gelesen hat, dürfte aufgefallen sein, dass NZXT auf einen 5,25″ Einschub verzichtet. Dementsprechend ist das Gehäuse nur bedingt als Media-PC geeignet. Dafür ist die Frontpartie sehr sauber gehalten. Einzig ein NZXT Logo verziert kaum sichtbar den unteren Bereich.

Selbstverständlich sind, wie in dieser Preisklasse zu erwarten, an allen wichtigen Stellen Staubfilter verbaut. Zum Reinigen des vorderen Filters muss allerdings die komplette Front abgenommen werden. Immerhin ist dies ohne Werkzeug möglich und sollte somit in der Praxis kein Problem darstellen.

Das I/O Panel befindet sich auf der Oberseite im vorderen Bereich. Passend zum Design darf man hier nicht zu viele Anschlüsse erwarten. Für den alltäglichen Gebrauch genügen die zwei USB 3.1 Typ-A, der Power-Schalter sowie die Headsetanschlüsse. Außerdem befindet sich hier noch eine Status-LED.

Auf der linken Seite des Gehäuses wurde eine dicke und robuste Echtglasscheibe perfekt eingelassen. Befestigt wird sie durch 4 Rändelschrauben. Damit die Scheibe keinen Vibrationen ausgesetzt ist, ist sie über die Rändelschrauben per Gummipuffer entkoppelt.

Das rechte Seitenteil ist im vorderen Bereich eingehangen und wird hinten mit 2 Rändelschrauben klassisch befestigt.

Von oben sieht man eine weitere Öffnung zur Belüftung. Hier ist ebenfalls ein Staubfilter untergebracht, der im übrigen einfach nur via Magnetstrefen befestigt wird. Eine einfache aber coole Lösung.

Noch einmal 24mm in der Höhe könnte man einsparen, in dem man die Füße demontiert.

Hier findet man auch den Staubfilter für das Netzteil. Dieser ist ebenfalls sehr einfach ohne Werkzeug zu entfernen und zu säubern.

Die Rückseite ist für heutige Designs sehr klassisch gehalten.

Freunde von Wasserkühlungen werden die langen Montageschlitze der hinteren Lüfter zu schätzen wissen. Somit lässt sich dort bequem ein 12cm oder 14cm Radiator verbauen.

Anstatt das Netzteil mit dem Gehäuse direkt zu verschrauben kommt eine Montageblende zum Einsatz.

Weiter geht es mit dem Innenleben!

Cooler Master MasterBox Lite 5 Aufbau, Design und Features von Innen …