Tozo Open Buds Test

Fazit und Gesamteindruck …

In der Gesamtsumme funktioniert die Idee, mit den Tozo Open Buds vergleichsweise offen klingende Ohrhörer zu kreieren, recht gut. Das Bleeding nach außen bleibt moderat und im Gegenzug können Umgebungsgeräusche sehr deutlich wahrgenommen werden – sofern dies erwünscht ist. Die Musik wirkt wörtlich etwas weniger eingesperrt; ein Bühnenwunder wird aus den Earbuds dadurch allerdings nicht.

Sehr deutlich kommt der Vorteil hervor, inhaltlich vor allen Dingen elektronische Musik, respektive Musik mit viel Mastering genießen zu können. Dagegen sind akustische oder stimmgewaltige Liveaufnahmen eher nicht die Stärke des Produkts und müssen durch den Equalizer mit der Einstellung „Vocals“ im richtigen Frequenzspektrum einige Dezibel mehr spendiert bekommen. Etwas mehr Flexibilität und Funktionsumfang im Equalizer wäre sicherlich von Vorteil gewesen, da die anderen Einstellungen nur die ohnehin vorhandenen Betonungen noch weiter ausbauen.

Ladefunktion und Haptik sind soweit weder besser oder schlechter als bei anderen Anbietern, wobei die Ladeschale etwas größer ist. Der Preispunkt ist moderat.

Am Ende stellt sich also die Frage nach der geeigneten Zielgruppe und wer unterwegs nicht so viel vom Straßenverkehr verpassen möchte, erhält hier tatsächlich ein geeignetes Produkt. In Sachen Passform gibt es durch die Verstellbarkeit kaum Bedenken.

Etwas länger hätte das beigelegte USB-Kabel ausfallen können, um die Ladevorrichtung beispielsweise auf den höheren Tisch zu stellen, während sie am Desktop-PC auf dem Boden angeschlossen ist.

Abschließend empfehlen wir das Produkt denjenigen Musikhörern, die nur ungern In-Ears tragen oder durch zu starke akustische Ablenkung im Straßenverkehr ansonsten gar nicht erst in den Musikgenuss kommen würden.

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