ASRock 970 Extreme4 AMD Sockel AM3+ Mainboard Test

Gesamteindruck

++++ Das ASRock 970 Extreme4/A/ASR Mainboard ist für ca. 85 Euro (11/2011) im Handel erhältlich und liegt damit im unteren bis mittleren Preissegment der Sockel AM3+ Mainboards.

Heute haben wir das preiswerte ASRock 970 Extreme4 Mainboard auf ocinside.de getestet. Das AM3+ Board basiert auf dem AMD 970 Chipsatz mit SB950 Southbridge und verfügt über fünf PCI Express Steckplätze, bis zu vier USB3.0 Ports, fünf SATA3 Ports, einen eSATA3 Port, einen Gigabit LAN Anschluss und 7.1 Soundausgabe über sechs analoge Soundanschlüsse oder digitale Ausgabe über optischen bzw. coaxial SPDIF Ausgang. Das aktuelle AMD 970 Mainboard kann entweder mit einem der neuen AMD FX 4-, 6- oder 8-Kern Bulldozer Prozessoren, mit einem AMD Athlon II oder mit einem AMD Phenom II bestückt werden. Weitere Details und die Testergebnisse gibt es im folgenden OC-Testbericht.

In diesem Karton wurde das ASRock 970 Extreme4 AM3+ Mainboard geliefert:

Das ASRock 970 Extreme4 ist sauber verarbeitet und verfügt über hochwertige Dura Caps Kondensatoren, V4+1 Power Phase Design bis 140W und 8-Kern Prozessor Unterstützung, 7-Segment Post Code Anzeige, LED beleuchtete Power-, Reset- und Clear CMOS Taster.

Hier sieht man unter anderem die beiden beleuchteten Taster und die 7-Segment Postcode Anzeige:

Ausstattung und sonstige Features …

Dem 970 Extreme4 Mainboard von ASRock lag ein Handbuch, eine Software Setup Anleitung, eine DVD, vier SATA Datenkabel, eine SLI Bridge Card, ein 3,5mm Audiokabel und eine ATX I/O Blende bei.

Erweiterungskarten …

Das 3-Way ATI CrossFireX bzw. nVidia SLI Mainboard bietet drei PCI Express 2.0 Grafikkarten Steckplätze, wovon entweder nur eine Grafikkarte im x16 Bandbreite, oder zwei mit x8 Lanes, oder zwei mit x8 Lanes und eine mit x4 Lanes Bandbreite angebunden werden können. Eine SLI/XFire Switch Karte ist nicht erforderlich, um die optimale Performance für den Einzel-, CrossFireX oder 3-Way CrossFireX Betrieb zu erhalten. Falls man nur eine Grafikkarte auf dem 970 Extreme4 einsetzen möchte, sollte man die PCI Express Grafikkarte in den PCIe2 Slot einsetzen, um die höchste x16 Bandbreite zu erhalten. Zusätzlich zu den drei PCI Express 2.0 Slots gibt es noch zwei x1 PCIe 2.0 Slots und zwei PCI Slots.

Hier sieht man die mitgelieferte SLI Bridge Card, um nVidia Grafikkarten im SLI-Mode zu betreiben:

Speicher …

Das ASRock 970 Extreme4 Board kann mit bis zu vier DDR3 Modulen bestückt werden und ist je nach verwendetem Betriebssystem (siehe Liste) bis maximal 32 GB Arbeitsspeicher aufrüstbar.

Hier sieht man die vier DDR3 Slots mit Dual Channel Unterstützung:

Das Sockel AM3+ Mainboard unterstützt DDR3 Speichermodule und kann im BIOS für DDR3-800, DDR3-1066, DDR3-1333, DDR3-1600 und schnellere Dual Channel Module optimiert werden. DDR3-2000 oder höhere Speichertaktungen sind derzeit nur mit Übertaktung möglich.

Festplatten Anschlüsse …

Das 970 Extreme4 bietet keinen Floppyanschluss und keinen IDE Anschluss mehr für konventionelle ATA 133 Laufwerke, dafür bietet das 970 Extreme4 Board vier abgewinkelte und einen geraden SATA3 Port (6Gb/s) und einen weiteren eSATA3 Port am I/O Panel. Die fünf S-ATA 3 Ports unterstützen RAID 0, RAID 1, RAID 0+1, JBOD, RAID5, NCQ, AHCI und die Hot Plug Funktion im AHCI Modus (AHCI steht für Advanced Host Controller Interface).

Im Handbuch und auf der beiliegenden DVD sind alle grundlegenden Informationen erläutert, um eine neue Installation von Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 mit S-ATA3 Festplatten oder eine RAID Einrichtung zu realisieren. Treiber für Windows XP, Windows Vista und Windows 7 werden auf DVD für 32-Bit und 64-Bit mitgeliefert und stehen zusätzlich auf der ASRock Support Seite aktuell zum Download bereit. Dank UEFI BIOS können auch Laufwerke mit mehr als 2TB für die Installation von Windows 7 x64 oder Vista x64 eingesetzt werden.

USB und Firewire …

Das Mainboard verfügt am ATX-Panel über zwei USB3.0 Ports und eine spezielle 20-pin Pfostenleisten für ein optional erhältliches USB3.0 Frontpanel mit zwei weiteren USB3.0 Anschlüssen. Mittlerweile bieten auch einige PC-Gehäuse einen 20-Pin USB3 Anschluss, damit man auch ohne zusätzliches Frontpanel alle vier USB3.0 Ports verwenden kann.

Desweiteren gibt es noch vier USB 2.0 Ports am I/O Panel und intern drei weitere USB 2.0 Anschlüsse für bis zu sechs optionale USB Ports. ASRock unterstützt damit die neuste USB 3.0 Technologie mit bis zu 5 Gb/s und verfügt weiterhin über einige USB 2.0 Ports. Tipp: Mit der mitgelieferten ASRock XFast USB Software kann man USB Drives deutlich beschleunigen. Zudem hat ASRock dem Board wieder einen IEEE1394 Firewire Port am I/O-Panel und einen internen IEEE1394 Port spendiert, der optional einsetzbar ist.

Netzwerk …

Auf dem ASRock 970 Extreme4 Mainboard ist der Realtek RTL 8111E Chip integriert, der einen 10/100/1000 Netzwerk Anschluss am ATX Panel zur Verfügung stellt. Der LAN Anschluss ist WoL fähig, bietet LAN Kabel Erkennung und unterstützt PXE und Energie effizientes Ethernet nach dem 802.3az Standard.

Serieller Anschluss und Parallelport …

Bei dem Mainboard wurde auf den Parallelport verzichtet. Der serielle Port ist optional als Pfostenstecker intern auf dem Mainboard verfügbar.

Sound …

Das ASRock 970 Extreme4 Mainboard verfügt über den ALC892 Audio Codec mit Content Protection, der 7.1 Surround Sound unterstützt und diesen beispielsweise analog über 6x 3,5mm Klinkenbuchsen am ATX Panel oder über den internen Audio Anschluss ausgibt.

Für die digitale Ausgabe steht der interne HDMI SPDIF Ausgang zur Verfügung, der z.B. mit einem SPDIF Kabel an eine HDMI taugliche Grafikkarte angeschlossen werden kann, um das Ton und Bildsignal an ein HDMI Gerät wie z.B. einen HD-Ready LCD TV auszugeben. Desweiteren gibt es sogar noch einen coaxialen SPDIF Digital Ausgang, einen optischen SPDIF Digital Ausgang und Premium Blu-Ray Audio sowie THX TruStudio Unterstützung. Eine zusätzliche Soundkarte mit digitalen Ausgängen ist somit für die meisten Anwender überflüssig.

ATX Backpanel Anschlüsse …

Von links nach rechts sieht man auf dem ATX-Backpanel Bild 2x PS/2 Anschlüsse für PS/2 Tastatur und PS/2 Maus, coaxialer SPDIF Ausgang, optischer SPDIF Ausgang, LED beleuchteter Clear CMOS Taster, RJ45 Gigabit LAN und 2x USB 2.0, 2x USB 2.0 und IEEE1394 und eSATA3, 2x USB 3.0 und 6x 3.5mm Klinkenbuchsen für den Sound. Hinter den Schnlüssen sieht man übrigens die hochwertigen ASRock Dura Caps Kondensatoren.

BIOS und Übertaktung …

Kommen wir nun zu den BIOS Optionen und der Übertaktung mittels BIOS. Über die Entf oder die F2 Taste gelangt man beim PC Start in das AMI BIOS mit allen Einstellungen.

ASRock hat das konventionelle BIOS bei dem 970 Extreme 4 mit dem UEFI Setup abgelöst. Neu ist bei dem UEFI BIOS vor allem die grafische Oberfläche, die eine Bedienung mit der Mouse zuläßt, aber trotzdem je nach Wunsch weiterhin nur mit einer Tastatur bedient werden kann. Anwender mit einer USB Maus und USB Tastatur sollten im BIOS bei der USB Configuration keinenfalls den Legacy USB Support deaktivieren, da man sonst nicht mehr in das UEFI Setup kommt. Im Auto Modus entscheidet das Board, ob man ein USB Gerät im Legacy Mode betreiben sollte.

Hier sieht man die grafische UEFI BIOS Oberfläche:

Zum Flashen eines BIOS Updates bietet ASRock wieder das sehr anwenderfreundliche Instant Flash. Über die sogenannte ASRock Instant Flash Option im Advanced Screen oder mit F6 beim PC Start gelangt man in das ASRock Instant Flash Utility. Dort kann man dann einfach ein zuvor runtergeladenes ASRock BIOS ohne weitere Boot CD, Boot Stick, Boot Diskette oder ähnliches aufspielen. Einfach das ASRock Instant Flash Utility starten. Dann das BIOS Flash ROM von dem gewünschten Laufwerk wie z.B. von einem USB Stick auswählen oder auswählen lassen und schon wird das BIOS ohne ein weiteres Boot Medium aufgespielt.

Das Board wurde mit dem BIOS P1.30 ausgeliefert. Zum Testzeitpunkt war die UEFI BIOS Version P1.50 als Download verfügbar, die für den Test direkt über das Instant Flash Tool aktualisiert wurde.

Das zum Testzeitpunkt aktuellste P1.50 BIOS bietet eine sehr übersichtlich Darstellung der eingesetzten DDR3 Speichermodule und verfügt über umfangreiche DDR3 Speicher-Einstellungen wie z.B. die Änderung der Frequenz von 400 MHz über 533 MHz und 667 MHz bis zu 800 MHz (DDR3 800/1066/1333/1600). Die Frequenz der Speichermodule wird unmittelbar berechnet und angezeigt, sobald man den Referenztakt ändert und erleichtert damit die richtige Frequenzeinstellung der Speichermodule. Höhere DDR3 Taktungen sind nur mit Übertaktung über den Referenztakt möglich.

Der Host-Takt kann von 150 MHz bis 500 MHz eingestellt werden, der HT (HyperTransport) Takt kann von 200 bis 2000 MHz (1x bis 10x) eingestellt werden und der NB Frequency Multiplier kann von 5x bis 10x eingestellt werden. Die PCIe Frequenz ist von 75 bis maximal 250 MHz einstellbar. CPU Frequenzänderungen sind im BIOS sofort sichtbar, so daß man nach einer Referenztakt Änderung beispielsweise sofort erkennt, wie hoch die CPU mit dem jeweiligen Teiler takten würde.

Im Test konnte das Board auf einen sehr hohen Referenztakt bis zu 315 MHz übertaktet werden, der natürlich auch gleich in den OC Ratings von unserem OCinside Team eingetragen wurde. Sicherlich mag der ein oder andere denken, daß die Übertaktung mittels Referenztakt bei AMD Black Edition Prozessoren dank der freien Multiplikator Wahl nicht mehr wichtig ist, aber der Referenztakt spielt nach wie vor eine wichtige Rolle bei der PC Übertaktung. Spätestens wenn man sich High-End OC RAM zulegt und diesen mit der höchstmöglichen Taktung betreiben möchte, ist dies meist nur über eine Referenztakt Erhöhung möglich. Abgesehen davon kann oder möchte nicht jeder den Aufpreis für eine AMD BE CPU ausgeben.

Der Boot Failure Guard wurde im Test ebenfalls überprüft und konnte den PC selbst bei zu hohen Übertaktungswerten ohne CMOS Clear mit Standard Frequenzen starten. Hierzu war lediglich ein Betätigen des Reset Buttons erforderlich. ASRock überläßt dem Anwender mit der „Boot Failure Guard Count“ Option die Wahl, wie oft das Board mit fehlerhaften Einstellungen booten soll, bevor es die Frequenzen selbstständig reduziert.

Ein weiteres interessantes Feature ist die sogenannte UCC Einstellung im BIOS. Mit dem Unlock CPU Core Feature kann man bei einigen CPUs weitere CPU Kerne freischalten. Auch wenn die Freischaltung leider nicht mit jeder AMD Athlon II oder Phenom II CPU klappt, so ist die Optionen immerhin vorhanden und sicherlich für den ein oder anderen ein wichtiger Kauf Aspekt. Nützlich kann die CPU Active Core Control Option sein, womit man einzelne Kerne aktivieren, deaktivieren und sogar manuell optimieren kann.

Desweiteren verfügt das Board über eine Vcore Änderung mit der Phenom II Test CPU von 0,6000 Volt bis 1,7500 Volt, eine CPU NB Spannungsänderung von 0,6000 bis 1,7500 Volt, eine NB Spannungsänderung von 1,110 bis 1,795 Volt, eine SB Spannungsänderung von 1,10 bis 1,40 Volt, eine HT Spannungsänderung von 1,110 bis 1,390 Volt und viele weitere Spannungsänderungen, um das System besser übertakten zu können. Das Board bietet zudem die Option CPU Load Line Calibration, die auf Auto, 1/2, 1/4 oder Disabled eingestellt werden kann. Load Line Calibration oder kurz LLC dient zum Ausgleich der Spannung beim Idle/Load CPU Lastwechsel. Beim manuellen Übertakten von AM3 Prozessoren sollte CPU Load Line Calibration auf Disabled gestellt werden. Die DDR3 Spannung konnte im BIOS von 1,250 bis 2,065 Volt in unterschiedlichen Schritten von 0,01 bis 0,0125 V erhöht werden, womit die meisten DDR3 OC Module genügend Spannung erhalten sollten.

Wem die Werte gar nichts sagen, oder wer sich nicht weiter mit dem Thema Overclocking beschäftigen möchte, kann mit dem automatischen CPU OC Mode Menü sein Übertaktungsglück versuchen. Im CPU OC Mode Menü kann man die Systemperformance automatisch bis 50% übertakten lassen – zumindest falls das Glück mitspielt und es mit den eingesetzten Komponenten möglich ist. Einfach im OC Tweaker die gewünschte Erhöhung auswählen und schon werden einige Komponenten um bis zu 50 Prozent übertaktet (am besten mit 5% anfangen und nicht direkt mit 50% CPU OC).

Mit der CPU Thermal Throttle Option wird die CPU je nach interner CPU Temperatur mittels Auswahl im Bereich von 12,5% bis 87,5% runtergetaktet, um sie vor einer möglichen Überhitzung zu schützen. Dies ist natürlich nur als Schutz gedacht – eine gute Kühlung ist beim Übertakten weiterhin Pflicht.

Als besonderes BIOS Feature kann man drei unterschiedliche BIOS Einstellungen mit einem gewünschten Namen dazu abspeichern. Im BIOS könnte man beispielsweise ausgeglichene BIOS Einstellungen, Übertaktungseinstellungen und Untertaktungswerte als Userprofil ablegen, um diese Werte jederzeit schnell wieder laden zu können.

BIOS Undervolting …

Die Untertaktung bzw. Underclocking wurde in diesem Test ebenfalls geprüft. konnte so mittels 150 MHz Referenztakt auf ca. 1200 MHz untertaktet werden. Untertakten liegt natürlich genauso ausserhalb der Spezifikation wie Übertakten, so daß immer ein wenig Glück erforderlich ist, aber ASRock legt auf jeden Fall den Grundstein für einfache Übertaktung und einfaches Underclocking / Undervolting.

Das BIOS des passiv gekühlten 970 Extreme4 Mainboards verfügt übrigens über eine CPU Quiet Fan Option (temperaturgeregelte Lüftersteuerung) für einen 4 Pin CPU Lüfter, einen 3 Pin CPU Lüfter und einen 4 Pin Chassis Fan. Und sogar die anderen beiden Chassis Fans können im UEFI BIOS manuell angepaßt werden, so daß man nicht unbedingt eine zusätzliche Lüftersteuerung benötigt.

Energieverbrauch …

Der PC Energieverbrauch variiert je nach Hardware und PC Belastung. Der Stromverbrauch des Test-PCs mit AMD Phenom II 710 X3 CPU, 4GB DDR3-1333 Speicher, Festplatte lag ohne Übertaktung je nach Belastung mit dem neuen Cooler Master Silent Pro M 600W Test-Netzteil bei folgenden Verbrauchswerten: – Mit der Sapphire HD6870 Grafikkarte lag der PC Stromverbrauch zwischen 108W und 212 Watt. – Mit der Sapphire HD4870 Grafikkarte lag der PC Stromverbrauch zwischen 150W und 228 Watt. Die Stromaufnahme lagen damit bei ähnlichen Werten wie beim zuvor getesteten 990FX Professional.

OC Anpassungen und Temperatur Überwachungen kann man übrigens auch angenehm über die mitgelieferte ASRock Extreme Tuning Utility Software AXTU vornehmen.

Fazit …

Das ASRock 970 Extreme4 AMD Sockel AM3+ DDR3 Gaming Mainboard kann bereits mit aktuellen Sockel AM3+ Prozessoren eingesetzt werden, bietet eine ordentliche Grundausstattung, ist vorbildlich verarbeitet und erreichte im OC-Test sehr hohe Übertaktungsergebnisse.

Das 970 Extreme4 bietet eine gute Grundausstattung mit insgesamt fünf SATA3 Ports mit RAID Unterstützung, einen weiteren eSATA3 Anschluss, zwei USB 3.0 Ports am I/O Panel, zwei weitere optionale USB 3.0 Ports, zehn mögliche USB 2.0 Ports, zwei mögliche IEEE1394 Ports, einen Gigabit LAN Port, 7.1 Sound mit digitaler Soundausgabe über einen optical SPDIF und einen coaxial SPDIF Anschluss und analoger Soundausgabe über sechs Klinkenbuchsen.

Das grafische UEFI BIOS läßt sich gut über die Tastatur und die Maus oder auch nur über die Tastatur bedienen und das UEFI BIOS sieht nicht nur schick aus, sondern unterstützt je nach Betriebssystem auch Laufwerke mit mehr als 2TB Kapazität. Das UEFI bietet sehr umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten zum Übertakten von Speicher, CPU & Co. und konnte im OC Test mit bis zu 315MHz Referenztakt sehr hoch übertaktet werden.

Alles in allem ist das ASRock 970 Extreme4 ein ausgezeichnetes und dennoch preiswertes ATX Mainboard für die neuste AMD AM3+ Prozessorgeneration mit bis zu 8-Kernen in einer CPU. Das Mainboard kann entweder mit einem der neuen AMD FX Sockel AM3+ Prozessoren oder mit einem AMD Athlon II bzw. AMD Phenom II Sockel AM3 Prozessor bestückt werden. Wer noch nicht auf die AMD Bulldozer CPU umsteigen möchte, kann den PC mit dem ASRock 970 Extreme4 also Schritt für Schritt aufrüsten. Dank dem enorm guten Preis-/Leistungsverhältnis hat sich das ASRock 970 Extreme4 den Redaktion ocinside.de OverClocking Preistipp Award 11/2011 verdient.

Hier kann man das ASRock 970 Extreme4 Mainboard kaufen. *Werbung

Hiermit möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei ASRock für die Unterstützung bedanken.

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* Die Sockel AM2 / AM3 PCIe Mainboard Tests ab dem 01.09.2011 basieren Sapphire HD6870 1024MB ATI Radeon HD6870 PCI Express 2.0 Grafikkarte,Sapphire HD4870 512MB ATI Radeon HD4870 PCI Express 2.0 Grafikkarte, 2x 2048MB Crucial Ballistix Tracer DDR3-1333/PC3-10600 Speichermodulen, Cooler Master Silent Pro M 600W Netzteil und folgender Software Konfiguration: Microsoft Windows 7 Ultimate, SiSoftware Sandra 2010c, Futuremark 3DMark11, 3DMark Vantage, 3DMark06 und 3DMark03 (in der Links & Downloads Rubrik als Download erhältlich). Sämtliche Benchmark Ergebnisse dienen lediglich als Vergleich der ungefähren Mainboard Performance.

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