Tribit FlyBuds C1 Pro Test

Aufbau, Design und sonstige Features …

Das kleine Gehäuse zum Aufladen via USB-C Anschluss (Typ-A auf Typ-C Kabel ist im Lieferumfang enthalten) hat es durchaus in sich, selbst wenn es sich hierbei nicht um ein unikales Stück Technik handelt und in ähnlichen Formen bereits bei anderen Herstellern erschien. Zum einen wird dieses magnetisch verschlossen und die beiden Ohrhörer rasten gewissermaßen magnetisch in ihre jeweils genau passenden Haltevorrichtungen ein. So lässt sich das Produkt sehr platzeffizient und sicher transportieren. Zum anderen leuchtet auf jeder Seite eine Anzeige auf, wenn der Ladevorgang beider Ohrhörer korrekt abläuft. Diese optische Rückmeldung führt dazu, dass niemand den einen Ohrhörer halbherzig in die Vorrichtung hineinsteckt und sich später über einen niedrigen Energiestand ärgern muss. Das Gehäuse selbst zeigt ohne die In-Ears seinen eigenen Ladestatus an, wobei ein Licht einen niedrigen und vier Lichter den maximalen Ladestand repräsentieren.

Es können beide Ohrhörer gleichzeitig oder auch nur einer allein aufgeladen werden. Zudem muss das Gehäuse nicht per USB an der Stromquelle angeschlossen sein, sondern wird seinerseits mit Energie gefüllt, um dem Benutzer die nötige Mobilität einzuräumen. Viel praktikabler geht es kaum. Zu kritisieren wäre höchstens der Umstand, das restliche Zubehör separat transportieren zu müssen. Wer die Bedeutung der Anzeigeleuchten noch einmal im Benutzerhandbuch nachschlagen möchte, hätte durchaus ein Motiv für die Verwendung des eingangs gezeigten Produktkartons.

Durch das insgesamt graue Erscheinungsbild wirken die Ohrhörer nicht sonderlich auffallend. Sicherlich müssen sie das auch nicht.

Auch verfügen die Tribit FlyBuds C1 Pro über integrierte LEDs. Wenn sie langsam und rot blinkt, sollten die beiden Hörer allmählich aufgeladen werden. Bei erfolgreich hergestellter Bluetooth-Verbindung leuchtet es zunächst rot und weiß, ehe sich das Licht im normalen Hörbetrieb ausschaltet.

Auf den Flanken sieht man das obligatorische „R“ beziehungsweise „L“, wobei sich an dem rechten und linken In-Ear jeweils ein Taster befindet.

Mit dem linken Taster lässt sich per einfachem Klick die Musikwiedergabe starten und stoppen bzw. ein Anruf entgegennehmen, mit einem Doppelklick wählt man den vorherigen Titel aus bzw. lehnt den Anruf ab und bei längerem Halten die Verbindung ausschalten sowie die Lautstärke verringern. Mit der Taste am rechten In-Ear lässt sich der nächste Titel auswählen, die Lautstärke erhöhen und die Modi ändern. Diese und weitere Funktionen behandelt das Benutzerhandbuch in zureichendem Umfang.

Die Ohrstöpsel lassen sich durch seitliches herunterschieben wechseln und sind wie eingangs erwähnt von XS bis XL enthalten, wobei die Größe L standardmäßig angebracht ist.

Tribit FlyBuds C1 Pro BTHA2 Praxistest …