Arctic P12 Max Test

Aufbau, Design und sonstige Features …

Wie zuletzt auch bei den RGB Lüftern setzt Arctic beim Design des Rotors auf einen umschließenden Ring, der einen äußerst geringen Spalt zum stabilen Rahmen aufweist. In den Rahmen sind beidseitig an allen vier Ecken Gummielemente eingelassen, um die Übertragung von Vibrationen an das Gehäuse zu minimieren. Der P12 Standardlüfter hat diese Dämpfungsgummis nicht.

Das Lüfterblattdesign unterscheidet sich beim P12 Max kaum vom P12, aber der größere Nabendurchmesser des P12 Max Lüfters fällt sofort auf. Verwunderlich ist dies nicht, da der P12 Max Lüfter einen leistungsfähigeren Motor und langlebige Kugellager im Gegensatz zum P12 aufweist. Geblieben sind 5 stark geschwungene Rotorblätter, die ordentlichen Druck aufbauen sollen, um in PC-Gehäusen und an Radiatoren gleichermaßen gut zu performen und dabei möglichst geringe Luftgeräusche zu erzeugen. Mit seinen abgerundeten Ecken und etwas dezenter ausgeführten Versteifungsrippen wirkt das Aussehen des P12 Max nun etwas eleganter, was durch den ebenfalls etwas dezenter gestalteten Sticker in der Mitte weiter unterstützt wird. Das folgende Vergleichsbild zeigt rechts den bekannten P12 und links den neuen P12 Max Lüfter.

Auf der Rückseite findet man einen weiteren Unterschied zum P12 Lüfter. Der neue P12 Max Hochleistungslüfter hat gerade Verstrebungen von der Lüfternabe zum Rahmen. Dadurch ist der Rotor deutlich stabiler mit dem Rahmen verbunden, was man mit einem Fingerdruck auf die Mitte des Lüfters gut erkennen kann.

Bei der Kabellänge spendiert Arctic ein paar Zentimeter extra, denn das Flachbandkabel ist inklusive Stecker 42,5cm lang.

Auf Y-Verteiler, oder PST (PWM Sharing Technology), wie Arctic sie nennt, wurde bei den P12 Max Lüftern leider verzeichnet. Bei Einsatz mehrerer P12 Max Lüfter muss man die nötigen Adapterkabel zusätzlich besorgen, wenn das PC-Gehäuse keinen Fan-Hub integriert hat.

Arctic P12 Max Installation …