Teufel Cage One Test

Aufbau, Design und sonstige Features …

Dank des moderaten Gewichts von 280 g steht einem längeren Tragen des Headsets nichts im Wege, was vom bequemen Kopfband noch unterstützt wird. Einzig der Anpressdruck fällt recht hoch aus und die Earpads „saugen“ sich regelrecht links und rechts an die Ohrmuscheln des Trägers an. Das dient vor allen Dingen dem Zweck, bei der geschlossenen Bauweise der Ohrhörer keinen Bass-Druck zu verlieren. Außerdem kommt es zu weniger störenden Geräuscheinflüssen von außen, was bei entscheidenden Ranking-Spielen sicherlich von Vorteil ist. Es ließ sich durchaus auch mit angeschalteter Waschmaschine in akustischer Reichweite noch der wesentliche Klang einer jeden jeweiligen Spielewelt wahrnehmen. Hinsichtlich des Designs weiß die Kombination aus kantigen und abgerundeten Elementen zu gefallen. Kantig sind die Ohrhörer um das Markenlogo herum und die Halterungen derselben. Die vermeintliche Perforation auf beiden Seiten entpuppte sich als kleine Vertiefungen und diese dienen allein ästhetischen Gründen; das Headset verfügt daher nicht über eine offene Bauweise mit einer Durchlässigkeit hinter beiden Treibern. Das kann bei Betrachtung der Fotos in Webshops gegebenenfalls etwas verwirrend sein.

Zur Orientierung befinden sich ein „R“ und „L“ auf beiden Seiten, damit niemand das Headset falsch aufsetzt. Die Innenräume der Ohrhörer und die markanten „Ringe“ um die Earpads stellen die roten Elemente des Headsets dar. Ein Markenlogo von Teufel wiederum prangt auf dem etwas unscheinbaren Kopfband. Sicherlich handelt es sich weder in Sachen Aussehen, noch in Sachen Komfort um ein unikales Stück Technik, doch wirkt das Produkt äußerlich insgesamt durchdacht und stabil verarbeitet. Gerade die etwas kantigen Seiten heben sich schön von der restlichen Formgebung ab. Schließlich sind die Zacken auf der Gabel des Teufels ebenfalls nicht rund, da dazugehörige Stab dagegen schon. Hier steckt der Teufel wahrlich im Detail!

Das mit einem sehr dichten und wertigen Sleeve umgebene Kabel gestaltet sich leider nicht modular und verfügt über ein Bedienelement. Dort lässt sich mittels rotem Regler die Lautstärke anpassen. Zudem kann hier das Mikrofon stummgeschaltet werden. An beiden Enden des Kabels zeigt sich eine Zugentlastung, weshalb bei der Verarbeitung keinerlei Anlass zur Kritik besteht.

Teufel Cage One Praxistest …