ASRock Radeon RX 5600 XT Phantom Gaming D3 6G OC Test

Aufbau, Design und sonstige Features …

Beginnen wir nun mit der ASRock Radeon RX 5600 XT Phantom Gaming D3 6G OC. Im Gegensatz zur RX 5500XT ist diese mit einem 2,7 Slot Triple-Fan Kühler versehen. Das Design ist ansonsten fast identisch mit dem der RX 5500XT, lediglich der Grauton fehlt.

Auch das Design der ebenfalls hochwertig gefertigten Backplate erinnert an die RX 5500XT, wenn gleich die der RX 5600XT etwas aggressiver wirkt. Da die Backplate ebenfalls bündig mit der Platine abschließt, überragt der restliche Kühlkörper durch das Triple-Fan Design deutlich. Zudem befinden sich hier ebenfalls keine Wärmeleitpads unter der Backplate.

In der Vogelperspektive fällt hier das LED Phantom Gaming Logo ebenso auf, wie bei der kleinen Schwester. Auch wenn in unseren Augen das Design der RX 5500XT etwas besser gelungen ist. Zudem verfügt die RX 5600XT ebenfalls über einen 8-Pin Stromanschluss.

Auf der Anschlussseite finden wir allerdings eine kleine Überraschung, denn die Reihenfolge der Anschlussports wurde hier abgeändert. Ansonsten ist das Design quasi identisch aufgebaut.

Das Demontieren des Kühlers war ebenfalls kein Problem. Interessanterweise ist die Spannungsversorgung der beiden Karten fast identisch dimensioniert, was für einen ähnlichen Stromverbrauch spricht. ASRock setzt bei der Speicherbestückung hier aber auf sechs 1 GB Chips. In der Summe kommen wir also so auf die genannten 6 GB.

Natürlich werfen wir auch hier einen Blick auf den Kühlkörper. Ebenfalls 3 Kupferheatpipes können wir bei näherer Betrachtung ausmachen. Die Kühlfläche für den GPU-Die ist allerdings nur vernickelt und nicht poliert. Ansonsten macht der Kühler ebenfalls einen wertigen Eindruck.

Im eingebauten Zustand wirkt die RX 5600XT doch deutlich wuchtiger als die kürzlich getestete ASRock Radeon RX 5500 XT Phantom Gaming D3 6G OC. In konventionellen Midi-Tower Gehäusen sollte sie aber genug Platz finden.

Nach unserem Hardware Exkurs kommen wir nun zur Software …

Software …

Neben dem Treiber auf der ASRock Seite kann man natürlich auch den aktuellsten Treiber von der AMD Seite herunterladen. Aufgrund zahlreicher Fixes in den letzten Monaten haben wir uns für den aktuellen Treiber von AMD entschieden.

Da wir im Test der AMD RX 5700 (siehe ASRock Radeon RX 5700 Challenger D 8G OC Test) sehr umfangreich über die Einstellungsmöglichkeiten des Adrenalin Treibers berichtet haben, schauen wir uns heute die Grafikkarten Einstellungen der Polychrome Sync Software von ASRock an.

Diese kann man auf der ASRock Seite optional herunterladen. Über ASRocks Polychrome Sync kann man die ASRock oder Polychrome Sync kompatible Hardware in Sachen Beleuchtung konfigurieren und angleichen.

Nach dem Start finden wir erst einmal eine Übersicht über die Mainboardbeleuchtung sowie der verfügbare Hardware. In unserem Fall ist es die Phantom Gaming RX 5600XT. Im rechten Bereich können wir verschiedene Beleuchtungsmodi sowie Farben auswählen. Als Modi stehen Static, Breathing, Strobe, Cycling und Random zur Verfügung. Über das Unendlichkeitszeichen neben der Grafikkarte auf der linken Seite koppelt man die Beleuchtung übrigens an die des restlichen Systems (Polychrome SYNC).

Klickt man den Menüpunkt „Graphics Card LED“ an, so besteht die Möglichkeit die Beleuchtung der Grafikkarte separat anzupassen. Das ist natürlich nur möglich, insofern diese nicht gekoppelt wurde.

Neben Rainbow stehen natürlich mehrere Effekte zur Verfügung. Einige Effekte haben wir auch in unserem ASRock RX 5700 XT Taichi RGB Effekte Video auf dem OCinside YouTube Channel gezeigt. Hier kann man sich also entsprechend seinem Geschmack austoben!

Kommen wir nun zu den ASRock RX 5600 XT Benchmarks und dem Praxistest …