Asetek VapoChill LightSpeed AC Testbericht Special
Der Aufbau und die Verarbeitung der VapoChill LightSpeed Kompressorkühlung …
Nach dem Öffnen der Verpackung kommt dieser schicke Kompressorkühler Untersatz zum Vorschein, der mit sauber verarbeiteten eloxierten Aluminium Platten verziert ist. Auf der Oberseite sieht man auch bereits den „Kühl-Rüssel“ (Evaporator), der später auf den Prozessor montiert wird und die 4 Rändelschrauben, womit das Miditower oder Tower Gehäuse auf diesem Untersatz fixiert wird. Das zu verwendende Tower oder Midi-Tower Gehäuse sollte übrigens ungefähr 210 mm breit und 490 mm tief sein, da dies auch die Maße von dem Untersatz sind.
Das Gehäuse darf normalerweise nicht geöffnet werden, da es mit einem Garantiesiegel versehen ist. Aber in diesem Testbericht machen wir einfach mal eine Ausnahme, da wir ja auch sehen möchten, was in dem schicken Gehäuse steckt und wie es verarbeitet ist. Zudem gibt es von Asetek als Sonderzubehör auch noch andere Gehäuseblenden, wofür das Gehäuse nunmal auch geöffnet werden müßte, also weg mit den 6 Inbus Schrauben und runter mit dem Deckel … 😉
Hier nochmal eine weitere Aufnahme des Innenlebens vom VapoChill LS, wobei man dieses Foto zum vergrößern auch einfach anklicken kann. Und da man hier auch alle Baugruppen sehr schön erkennen kann, möchte ich an dieser Stelle gleich auf sie eingehen. Ganz links sieht man oben einen gewöhnlichen 120er Gehäuselüfter mit 5,4 Watt bei 12 Volt der Firma Panaflo. Darunter das für die komplette Kühlung zuständige Netzteil, was nicht mehr wie bei dem vorigen VapoChill PE/XE Gehäuse extern vom ATX Netzteil abgegriffen wird, sondern sinnvollerweise bereits im System integriert ist und somit das ATX Netzteil deutlich entlastet. Rechts neben der Netzteil-Platine befindet sich der eigentliche Kühlkompressor der Firma Danfoss. Ganz rechts ist noch der Radiator zu sehen, der ebenfalls mit einem 120 mm Lüfter für eine Abführung der Wärme sorgen soll und last but not least sehen wir darüber noch das blaue 20×2 Zeichen LC-Display.
Hier nochmal ein Bild vom qualitativ sehr hochwertigen Kühlkompressor der Firma Danfoss, der in der Ausführung FR8.5CL (R507 Kühlmittel) sogar bis zu 240 Watt Kühlleistung aufbringen kann.
Hier ist nochmal eine Darstellung der Front, wo man auch das blaue 20×2 LCD sehen kann, welches uns hinterher die Temperaturen der Temperaturfühler und der momentanten CPU-Temperatur darstellen wird.
Aber auch der äusserst sauber verarbeitete Evaporator, der später mit dem CPU-Kit verbaut wird, ist sicherlich auch einen genaueren Blick wert, denn schließlich sorgt er dafür, daß die Kühlzirkulation auf die CPU übertragen wird.