Asetek VapoChill LightSpeed AC Test

Der Start des VapoChill LightSpeed Systems …

Die Spannung steigt und nach einer letztmaligen Kontrolle sämtlicher Anschlüsse und Verschraubungen ist es nun endlich an der Zeit, den ersten Probelauf zu starten. Also Strom an und den Powertaster des PCs ca. 1 Sekunde gedrückt halten … Dann geht es auch schon los, ein kurzes Rappeln und dann das typische Kühlschrank surren, wobei die Lüfter beim Start direkt auf voller Leistung laufen.

Und da ich den Sound keinem vorenthalten möchte, gibt es hier auch eine kleine Klangprobe vom Start des VapoChill LS zum anhören:

Vorne am Display erscheint auch bereits eine Willkommensmeldung der Firma Asetek, wobei die Texte des Displays im übrigen über die gut durchdachte Software via USB Verbindung geändert werden kann.

Auf dem Display kann man jetzt genau verfolgen, wie die Temperatur innerhalb weniger Sekunden sinkt, wobei sie in meinem Fall bei 21°C startet. Das ist im übrigen auch neu bei den VapoChill Kompressorkühlern, denn die vorigen Systeme hatten leider erst Temperaturen ab +5°C angezeigt und nicht sofort die Werte ausgegeben. Insofern ist die sofortige Anzeige zur Kontrolle der Temperatur auch eine positive Überraschung.

Ein paar Sekunden später sind wir bereits bei 8°C Evaporator (Verdampfer) Temperatur …

Weiter geht’s mit 1°C …

Jetzt ist es soweit, der PC ist nach wenigen Sekunden ebenfalls angesprungen, denn die negativen Temperaturen, die zum Start des PCs vorgegeben wurden, sind erreicht worden. Falls der PC nun sofort wieder ausgeht, sollte man sich den folgenden Hinweis von mir nochmal kurz durchlesen, denn dies ist sicherlich eines der Hauptgründe, warum der PC nicht starten möchte.

Und dann der Hammer, denn bereits nach wenigen Sekunden sind die maximal eingestellten -53°C erreicht !!! Dies ist sicherlich eines der schönsten Momente nach der ganzen Arbeit, denn wann hat man schonmal seine CPU auf solchen Temperaturen betrieben ? Ich denke kaum, daß dies zuvor jemals vorgekommen ist, da Asetek mittlerweile der einzige Anbieter dieser Kühlkompressoren ist und der LightSpeed zudem der stärkste (ver-) Dampfer unter der Schiffen ist. Aber nun genug geschwärmt, denn die -53°C müssen ja auch erst noch bei höheren Belastungen unter Beweis gestellt werden, also rein ins BIOS und erstmal die Werte ein wenig anpassen. Es ist übrigens normal, daß auf dem Display „Waiting for USB link“ steht, denn dies soll uns signalisieren, daß die ChillControl Einheit noch nicht vom PC angesprochen wurde.

Weiter zu wichtigen BIOS Informationen beim Betrieb mit dem VapoChill LightSpeed …