Thrustmaster Y-280CPX Test

Praxistest …

Das Thrustmaster 280CPX Headset wurde auf folgenden Systemen getestet:

PC:
Intel Core i7 2600K @ 4 GHz
ASUS P8P67 PRO Rev 3.1
MSI GeForce 780ti
4x 4GB DDR3 RAM
Seasonic Platinum Netzteil 760W
Samsung Pro 840 Pro 256 GB SSD
Windows 7 Ultimate 64 bit

MAC:
Apple MacBook Pro Retina (ohne Bedieneinheit)

Mobile Geräte:
Apple iPhone 5 (ohne Bedieneinheit)

Samsung Galaxy Note 3 (ohne Bedieneinheit)

Die Verbindungen zu den Mobilgeräten wurden direkt mit der am Headset befindlichen Klinke hergestellt. Dabei handelt es sich um einen 4 poligen Kombistecker. Das MacBook Retina besitzt ebenfalls eine Kombibuchse und war so in der Lage das Headset ohne Bedienteil aufzunehmen.
Die Aufnahmequalität des Mikrofons hat uns definitiv überzeugt und kann als sehr gut bezeichnet werden.

Hier ist eine Tonaufnahme mit dem Apple MacBook Pro Retina:

Des Weiteren haben wir das Thrustmaster 280CPX mit dem Apple iPhone5 verbunden, welches ebenfalls eine Kombibuchse besitzt. Auch hier konnte die Tonqualität überzeugen. Telefonate konnten problemlos geführt werden und die Aufnahmequalität war ebenfalls sehr zufriedenstellend.

Hier ist eine Tonaufnahme mit dem Apple iPhone 5:

Aber nicht nur auf Apple Systemen konnte uns das Thrustmaster 280CPX überzeugen. Auch bei der Verbindung mit einem Android Gerät, dem Samsung Galaxy Note 3, könnte das Headset seine Stärken ausspielen und erzeugte eine ebenso gute Klangqualität, wie eine klare Audio Aufnahme, was das Musik hören und telefonieren sehr angenehm gestaltete.

Hier ist eine Tonaufnahme mit dem Samsung Galaxy Note 3:

Zum Abschluss der Mobilgeräte bleibt zu sagen, dass das Verbindungskabel des Headsets sehr kurz gehalten ist. Ein bequemes Tragen in der Hosentasche ist nicht möglich, und selbst in der Jackentasche zerrte das Headset so manches mal am Kabel und „bettelte um Auslauf“. Hier wären sicherlich ein paar Zentimeter mehr nützlich und problemlos machbar gewesen.

Aber kommen wir nun zum letzten Teil unseres Praxistests: Der Verbindung mit einem PC.
Das Bedienteil wird mit dem PC per USB Kabel verbunden und eine Klinkenverbindung wurde zwischen dem Bedienteil und PC hergestellt. Dieses Verfahren ist jedoch nicht optimal, da das USB Kabel mit Lautsprecher Klinke recht lang, und die mitgelieferte Mic Klinke relativ kurz ist. Hier liegt der Focus eindeutig auf der Benutzung mit einem Gamepad welches man in der Hand hält. Auch hier wäre es hilfreich gewesen, eine zweite Audioleitung neben dem USB/Lautsprecher Kabel mitzuführen und bei Bedarf zwischen Konsolen/PC Betrieb umschalten zu können.

Ein größeres Problem erwartete uns jedoch bei der Audio Aufnahme des Headsets am PC. War bei der Audio Wiedergabe im oberen Lautstärke-Drittel schon ein leises Brummen zu hören, so verstärkte sich dieses bei der Aufnahme so stark, dass ein angenehmer Voice Chat per Skype nicht mehr möglich war. Pfeif- und Quietschgeräusche zogen sich durch die Aufnahme und könnten zumindest auf ein technisches Problem oder in unserem Fall auf einen technischen Defekt hinweisen. Letzteres haben wir durch Einschicken des Headsets ausgeschlossen, die Brummgeräusche bleiben nach wie vor bestehen und wir haben auch eine Vermutung, womit das Problem zusammenhängt.

Hier ist eine Tonaufnahme mit dem PC:

Leider kann man das Bedienteil nicht ohne die USB Stromversorgung verwenden und so konnte nicht ausgeschlossen werden, dass die Stromversorgung ebenfalls Störungen über die Zuleitung liefert. Verwendbar bleibt das Headset jedoch weiterhin über die oben aufgeführten Geräte, jedoch lediglich mit einem sehr kurzen Anschlusskabel.

Die Audio Ausgabe besaß zwar in den Höhen einer sehr klare Wiedergabe, war jedoch bei den Tiefen eher defensiv aufgestellt. Selbst durch den Regler konnten keine kernig wummernden Bässe erzeugt werden. Generell ist jedoch zu sagen, dass der Klang des Thrustmaster 280CPX für die alltäglichen Aufgaben durchaus in Ordnung ist. Dank des geringen Gewichts und der guten Polsterung des Thrustmaster 280CPX war das Headset die ganze Testdauer über angenehm zu tragen. Spaß hatten die Beobachter, denn das Headset hat ein ziemlich ausladendes und massives Design, welches so manche Blicke auf sich zieht. Dank der Bügelverstellung ist auch für größere Köpfe gedacht. Zwar sind die Polster nicht wechselbar, dürften jedoch dank der Kunstlederausführung wesentlich länger halten, als Modelle aus Schaumstoff. Kommen wir nun zu unserem Fazit über das Thrustmaster 280CPX Headset.

Thrustmaster 280CPX Headset Fazit und Gesamteindruck …